Gott ist nicht gerecht?

Wie kann Gott fair sein, wenn einige im Überfluss erhalten und einige unfair behandelt werden?

Die Wahrheit über Gott


By Grantley Morris

Is God good?

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Angelo, ein schmutziger, stinkender Straßenjunge trottet die Straße entlang. Ein Kätzchen kommt ihm über den Weg. Beinahe kickt er das Tier, dann überlegt er es sich nochmal und schiebt es grob mit seinem Fuß aus seinem Weg.

In einer anderen Ecke der Welt lehrt ein nach Gott dürstender Mann das Wort Gottes, legt Zeugnis ab und besucht ohne Nachlass die Kranken. Er liebt den Herrn leidenschaftlich und kümmert sich aufrichtig um Menschen. Offensichtlich erfreut sein Dienst Gott mehr als Angelos Entscheidung die Katze nicht zu treten, oder? Falsch. So sehr Gott das fromme Leben des Mannes befürwortet, war Er doch mehr von Angelos Tat bewegt.

Der Mann, der so viel Gutes tut, wurde in eine wundervolle, fromme Familie geboren, ist in einer florierenden Kirche aufgewachsen und hat an einer der besten Bibel-Hochschulen studiert. Ihm wurden hundert Portionen Liebe anvertraut, aber er hat nur 75 verwendet. Auf der anderen Seite ist Angelo taub geboren. Er wurde missbraucht und in einem dunklen, kalten Dachboden gehalten, bis ihn Behörden gefunden hatten, als er acht Jahre alt war. Dann wurde er von einer Institution zur andere rangiert, wo der Missbrauch weiterging. Angelo wurden nur 3 Portionen der Fähigkeit zu lieben gegeben und so groß war seine Wut in ihm, dass er jeden Funken dieser drei Portionen verwenden musste, um darauf zu verzichten, die Katze zu verletzen.

Angelo hat sich so treu erwiesen mit dem Wenigen, das Gott ihm gegeben hatte, dass der Herr ihm drei weitere Portionen Seiner Liebe gegeben hat. Er hat jedes Bisschen davon verwendet, um mit dem Stehlen aufzuhören. Er ist fast verhungert. Er sammelte Flaschen, um sich das wenige Essen zu kaufen, das er bekommen konnte. Obwohl er nicht hören konnte, lernte er lesen und der Herr schickte ihm eine Abhandlung des Evangeliums und er begrüßte Jesus in sein Leben. Wieder hat der Herr die Liebe verdoppelt, die er Angelo gegeben hat und wieder hat Angelo alles gebraucht, indem er mehr als die Hälfte des wenigen Geldes, das er besaß, um Teile des Evangeliums zu kaufen, um sie an Menschen zu verteilen. Jede Kirche lehnte ihn ab. In den Augen eines jeden auf dieser Erde, hat er fast nichts erreicht. In seinem ganzen Leben hat er nur eine einzige Person für den Herrn gewonnen. Schließlich erfror er, während er versuchte, einen Betrunkenen warm zu halten.

Nun sehen wir Angelo inmitten der Höchsten des Himmels, von einem großartigen Thron aus herrschend und Heerscharen von Engeln, die auf seine Befehle warten. Sehe ihn geehrt über Millionen von Christen und weit mehr belohnt als Unmengen von berühmten christlichen Oberhäuptern.

Wenn diese Geschichte die spirituelle Realität wiederspiegelt, dann mag es sein, dass es in der Ewigkeit einen Ausgleich gibt, der irdische Ungleichheiten perfekt kompensiert. Aber ist der Gedanke hinter dieser Geschichte bloß Fantasie? Die Geschichte wurde uns bekannt durch kontroverse Mittel. Ein christlicher Autor behauptet, dass er das obige durch eine starke Serie von himmlischen Visionen gelernt habe (source). Von enormer Wichtigkeit ist jedoch nicht der Bote, sondern die Botschaft. Ist jede christliche Belohnung die gleiche? Oder könnte ein Analphabet einen Theologen ausstechen im nächsten Leben? Kann eine behinderte Person über eine begabte Person erhöht werden? Gibt es ewige, so extravagante Entschädigungen, die die schlimmsten irdischen Leiden irgendwie lohnenswert machen? Kann es sein, dass bei der Zuordnung der himmlischen Belohnungen unsere irdischen Nachteile und Mühsal so liebevoll und mit solcher Genauigkeit beachtet werden, dass das Endergebnis so exquisit gerecht ist, dass es jeden in Ehrfurcht erstarren lässt?

Wir werden uns mit solchen Themen herumschlagen, indem wir uns zuerst anschauen, ob Angelos Geschichte mit dem Wort Gottes im Einklang steht. Dann werden wir andere Themen angreifen, die uns dazu bringen, Gottes Gerechtigkeit in Frage zu stellen.

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Biblische Wahrheit vs. Fantasie

Jesus betonte ständig, dass die Person, die im Kleinen treu ist, viel gegeben wird. Er hob auch hervor, dass die Zuteilung von himmlischen Belohnungen so markant von der jetzigen Verteilung von Wohlbefinden und Ehre abweichen wird, dass viele verblüfft sein werden.

Biblische Offenbarungen sind eindeutig, dass sich ewige Belohnungen und Entschädigungen für irdische Tests enorm von Christ zu Christ unterscheiden werden. Zum Beispiel hat Paulus gelehrt, dass wenn wir auf das Fundament Christi bauen, wir „Holz, Heu oder Stroh“ verwenden können oder wertvolle, feuerfeste Materialien wählen können. Das Feuer des Jüngsten Gerichts wird die wahre Natur von dem, was jede Person gebaut hat offenbaren. „Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.“ (1 Korinther 3:14-15).

In einer der Gleichnisse Jesu wurden alle mit der gleichen Menge Geld anvertraut, aber einer endete mit dem Elffachen und der Kontrolle über 10 Städte, einer hatte nur das Fünffache von dem, mit dem er angefangen hat, und Kontrolle über 5 Städte, und einer endete mit nichts außer seinem Leben, während die Feinde des Meisters selbst ihr Leben verloren haben (Lukas 19: 12-27).

So wie wir alle Leben haben, aber doch unterschiedliche Leben haben, so werden alle wahren Christen das ewige Leben haben, aber sehr unterschiedliche Ewigkeiten. Paulus drängt uns, das Rennen des Lebens zu laufen, vom Wissen motiviert, dass es nur einen Gewinner gibt (1 Korinther 9:24). In anderen Worten verpassen viele den Preis. Das Erhalten der höheren Belohnungen des Himmels ist selten und verlangt extremen Fleiß. Das ewige Leben ist Gottes Geschenk an jeden Mitbewerber, der nur die Strecke aushält. Darüber hinaus hängt unser himmlischer Preis von unserer irdischen Treue ab.

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Bibelstellen, die die Geschichte Angelos anzweifeln

In den Köpfen vieler Leser schreien einige ernsthafte Bedenken und Fragen zu dem oben Erwähnten und wenn ich weitermachen würde, würden diese Schreie noch lauter werden. Statt Dich mit der Warterei zu reizen, um dann diese Sorgen zu lindern, werde ich mittendrin aufhören, um diese Themen sofort zu behandeln.

Obwohl wir dauernd Bibelstellen über Christen, die verschiedene himmlische Belohnungen erhalten, zitieren könnten, gibt es andere Stellen, die zu sagen scheinen, dass wir alle identische Belohnungen erhalten und selbst, dass es nicht einmal so etwas wie eine Belohnung für irdische Treue gibt, da aufgrund unserer Sündhaftigkeit alles Gute ein Geschenk Gottes ist und nicht etwas was, das wir jemals erhalten oder verdienen können.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass dieser Zusammenprall der biblischen Wahrheiten nicht z.B. der Apostel Paulus ist, der Jesus zu widersprechen scheint, sondern Jesus bzw. Paulus, die sich jeweils selbst zu widersprechen scheinen. Beide betonen beide Wahrheiten. In den Gedanken Jesu und auch in den Gedanken anderer biblischer Schriftsteller gab es offensichtlich keinen Widerspruch. Das Problem darf nicht bei ihnen sein, sondern mit unserer Schwierigkeit, das auf was sie sich beziehen, genau zu verstehen.

Beginnen wir mit dem Jesu Gleichnis der Arbeiter, die für verschiedene Zeiträume angestellt waren und trotzdem die gleiche Bezahlung erhielten (Matthäus 20:1-16).

Zuerst sollten wir uns daran erinnern, dass Gleichnisse einfache Geschichten sind, obwohl sie machtvoll inspiriert worden sind. Als solche sind sie normalerweise dazu bedacht, nicht jede Komplexität zu erfassen, sondern einen einzigen Punkt zu beleuchten. Andere Komplikationen werden wahrscheinlich woanders in der Schrift behandelt, aber egal wie himmlisch inspiriert Gleichnisse sind, wäre es doch aberwitzig zu erwarten, dass jede winzige Geschichte jedes mögliche Szenario abdecken würde.

Dieses Gleichnis betrachtet jene, denen nicht die Möglichkeit gegeben worden ist bis zum späteren Teil des Tages. Es wurden nicht die Leute erwähnt, die sich bewusst geweigert haben zu arbeiten bis zum letzten Moment, in der Hoffnung, dass sie den ganzen Lohn für die geringste Leistung erhalten. Noch waren da Leute, die früh begonnen haben zu arbeiten und dann die meisten Zeit auf dem Feld nur geblödelt haben. Wie diese beiden Gruppen behandelt werden würden, ist eine Sache, die nicht in diesem Gleichnis behandelt wurde. Das hier zu behandeln würde die unvergessliche Einfachheit der Geschichte ruinieren. Viele andere Gleichnisse deuten an, dass solche Leute einen Teil ihrer Belohnung verlieren werden. Nichtsdestotrotz handelt diese Gleichnis nicht von diesen Leuten. Es geht um diejenigen, von denen es scheint, dass sie unfair behandelt werden. Obwohl sie arbeiten wollten, schien es bis zur letzten Stunde so, dass sie alles verpassen und später dann nur wenig bekommen würden, auch wenn ihr Bedürfnis so groß ist wie das aller anderen. Am Ende jedoch wurde die anscheinende Ungerechtigkeit zur Gänze korrigiert.

Jeder wahre Christ weiß, dass wir in die Gottes Familie als ein vollkommen unverdientes Geschenk Gottes geboren worden sind. Wir bemerken, dass dieses unbezahlbare Geschenk erhalten wird, indem wir einfach darauf vertrauen, dass Jesus an unserer Stelle gestorben ist, um all die spirituell zerstörerischen Folgen unserer Sünden zu entfernen und uns dadurch so heilig machen wie den Einen, dem wir nun nah sein können. Trotz dieser Erkenntnis werden wir aber versucht, in die Falle jener Gedanken zu tappen, die uns sagen, dass sich nach der spirituellen Geburt die Regeln ändern – dass die spirituelle Entwicklung endet, ein unverdientes Geschenk Gottes zu sein und durch Gott zu uns kommt, indem er uns für unsere hingebungsvollen Versuche, Ihm zu gefallen, belohnt. Jene, die mit spirituellem Jargon vertraut sind, würden es so formulieren: Es ist ein sehr gefährlicher Fehler anzunehmen, das obwohl wir unsere spirituellen Leben mit Gnade durch Glauben beginnen, wir uns zum Erwachsensein durch Werke weiterentwickeln. Wir erreichen Heiligkeit, beantwortete Gebete, siegreiches Leben, spirituelle Segen und Gottes spezielles Wohlgefallen und Zustimmung auf die gleiche Art und Weise wie die Erlösung – mit Gnade durch Glauben. Solche Segen werden niemals verdient. Das sind Geschenke Gottes, keine Belohnungen für unsere Mühen. Sie kommen zu uns durch die pure Großzügigkeit des Allmächtigen, der allen gibt, die einfach glauben, dass der spezielle Segen, den wir wollen, frei erhältlich ist durch das was Jesus erreicht hat, als er Sein Leben für unsere Unzulänglichkeiten geopfert hat. Gottes Segnungen sind Geschenke und doch sind sie keine Überraschungen, mit der Ausnahme des Zeitpunkts. Sie kommen zu jenen, die genug von Gott wissen, um sie zu erwarten.

Gott gibt uns nie, was wir verdienen. Wenn er das tun würde, würden wir alle in die Hölle geworfen werden in dem Moment unserer ersten Sünde; genaugenommen im Moment unserer Geburt, wenn man die ganzen Auswirkungen der ursprünglichen Sünde betrachten. Also ist jeder Moment, den irgendein Mensch draußen aus der Hölle verbringt nur aufgrund der Gnade Gottes. Da wir keine Belohnung, sondern nur ewige Bestrafung verdienen, hat Gott nicht die geringste Verpflichtung irgendjemanden für irgendwas positiv zu belohnen. Wie Jesus schon angedeutet hatte, ist das Beste, was der Größte von uns erreichen könnte, nur „unnütze Sklaven“ zu sein (Lukas 17:10). Auf gar keinen Fall braucht der Allmächtige unserer Arbeit. Wir können ihm nichts geben, was nicht schon Sein ist. Alles, was wir versuchen für Gott zu tun, hätte er schneller und besser gemacht und ihm weniger Scham gebracht, wenn er es selbst gemacht hätte. Nichtsdestotrotz, in seiner extravaganten Liebe, entscheidet Gott seine Sklaven nach ihrer Treue zu belohnen.

Ohne Motivation und Konsequenzen würde das Leben viel von seinem Sinn verlieren. Egal wie viele übernatürliche Vergnügen es enthält, würde ein Leben, in dem nichts zählt, die Hölle sein. Eine Gesellschaft, in der niemand zur Rechenschaft gezogen wird, wäre ein Chaos. Kann es sein, dass wir, wenn wir dieses Thema weiter erforschen, feststellen, dass die Belohnungen Gottes die großen Entschädigungen sind, die die jetzigen irdischen Ungleichheiten ausbügelt? Könnte es Teil der Folge von Gottes Art und Weise sein, wie er ewige Belohnungen zuordnet, dass jeder, der sich bei Gott beschwert letztendlich aufgrund der Perfektion seiner Wege nicht mehr aus dem Staunen herauskommt?

Wenn Du weiterliest, werden wahrscheinlich weitere Einwände in Deinen Sinn kommen. Ich hoffe, dass ich jeden von ihnen ansprechen kann, aber natürlich können wir nur ein Problem auf einmal behandeln, also bitte lies weiter, bis Du komplett zufrieden bist.

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Gottes atemberaubend andere Sichtweise

Leute geben Geld in den Opferstock. Du siehst verschiedene Geldmengen, die hineingegeben werden. Ein gutgekleideter Mann nimmt einen großen Haufen Geld. Deine Augen platzen fast. Da müssen tausende von Dollar in seiner Hand sein, als er es hineingibt. Dann ist eine vertrocknete, schäbig gekleidete Frau dran. In ihrer Hand sind zwei 1-Cent-Münzen – miserable 2 Cents. „Warum bemüht die sich überhaupt?,“ fragst Du Dich. „Was bringt . . . ?“ Plötzlich siehst Du, dass die Augen Jesu aufleuchten. Aufgeregt versammelt er seine Jünger um sich und verkündet stolz: „Ich versichere euch, diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gesteckt als alle anderen. Denn die anderen haben nur etwas von ihrem Überfluss gegeben. Aber diese arme Frau, die nur das Nötigste zum Leben hat, hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt." (Markusus 12:43-44). Es war die Person, die anscheinend am wenigsten gegeben hat, die er als die Meistgebende erhöht hat.

Jesus macht das Herz Gottes sichtbar. Was für Gott zählt ist nicht, wie viel wir geben, sondern wie tief wir in die Tasche greifen müssen, um etwas zu geben; nicht der eigentliche Wert unseres Beitrags für das Himmelreich, sondern wie viel von dem, was wir haben, geben. Dieses himmlische Prinzip wird auf alle Aspekte des Lebens angewendet. Wenn wir zum Beispiel fast keinen Glauben haben, aber wir Gott 90% von dem wenigen geben, sieht der allwissende Gott das als vorbildlicher an, als jemanden, der viel mehr Glauben hat, aber genaugenommen nur 80% von dem Glauben nutzt. Eine Person, die mit Zweifel und Ängsten und unterdrückter Wut gegenüber Gott erfüllt ist, aber trotzdem das wenige tut, um an Gott festzuhalten, kann vom Herrn leicht als jemand mit mehr Glauben angesehen werden, als jemand, der es gewohnt ist, Tote wieder zum Leben zu erwecken.

All unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten sind Geschenke Gottes. Wir können ihn nicht mit seinen eigenen Fähigkeiten beeindrucken. Wie gute Eltern stolz auf ein hilfloses Neugeborenes wie es auf seine ältere Schwester und seinen kleinen Bruder ist, denkt der allmächtige Herr nicht höher von jemandem mit mehr Gaben und Verantwortung. Die Sache die den Allmächtigen bewegt ist die Reichweite, die wir suchen zu maximieren, egal wie viel oder wenig er uns anvertraut hat.

Wenn unsere ewige Belohnung von irdischen Vorteilen abhängen würde, könnten wir einen Grund haben Gottes Fairness zu hinterfragen, aber der Richter ist nicht so. Niemand von uns kennt unser wahres Potential. Gott alleine weiß, wie es uns relativ zu diesem Potential erging, und auf dieser Basis werden Christen entlohnt.

Gott ist der Richter und jeder weiß, dass ein Richter unparteiisch sein muss. „Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten?“ fragte Abraham, mit solch einem Vertrauen, als ob er gefragt hätte: „Wird morgen nicht die Sonne aufgehen?“ Unsere Überzeugung, dass ein Richter gerecht sein muss, kommt von Gott selbst (Scriptures). Natürlich gibt es sowas wie korrupte Richter, aber egal wo in der Bibel wird nur erwähnt, dass Gott gerecht ist.

Das Leben ist voller Ungerechtigkeit, und die größte Ungerechtigkeit war, als der Sohn Gottes – in absolutem Sinn der einzig schuldlose der Menschheit – gekreuzigt worden ist. Er hat in seinem ganzen Dasein alle Konsequenzen jeder Ungerechtigkeit, die dieser Planet je gesehen hat, getragen. Er hat das gemacht, damit er rechtlich jede Ungerechtigkeit umzudrehen – wenn nötig auch mit Gewalt. Darum geht bei der zweiten Ankunft. Seine Verspätung ist nichts anderes als seine Gnade, indem er uns die Möglichkeit gibt, umzukehren vor der entscheidenden Phase. Jene, die dem Folge leisten, bevor es zu spät ist, werden in Ewigkeit Gottes Gerechtigkeit bestaunen. Der Rest wird in Ewigkeit Gottes Gerechtigkeit erleiden.

Wir missbrauchen es oft, aber der Verstand, mit dem wir denken wurde von Gott erschaffen. Er ist ein bisschen klüger als wir. Genauso kommt unsere Fähigkeit, moralische Grundsätze zu verstehen nicht von einem Zufall aus einem urzeitlichen Sumpf. Es kommt von Gott. Das Verständnis des Allmächtigen für Gerechtigkeit ist unserem so überlegen, wie alles andere bei ihm überlegen ist. Wir, nicht Gott, die nicht perfekt sehen und wissen. Wir sind diejenigen, die voreingenommen sind. Wenn alles offenbart ist, werden wir sehen, dass Gott allein perfekt richtet.

For those who read English

Hat Gott Lieblinge? Für die Antwort siehe den Rest dieser Serie.

Weiter . . .

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