Religiöse Zwangsstörung:
Die einfache, wirkungsvolle Behandlung

Selbsthilfe die funktioniert

This page in English

Eine christliche Alternative zur kognitiven Verhaltenstherapie für die Behandlung oder die Suche nach der Behandlung von Schuldgefühlen und ungewollten gotteslästerlichen Gedanken (krankhafte Bedenken)

treating scrupulosity

By Grantley Morris


Wie bereits auf den vorherigen Seiten, beginnend mit Die Bedenken: Zwanghafte Schuldgefühle, erläutert, ist es bei Christen überraschend verbreitet von ungewollten, blasphemischen Gedanken oder Ängsten, man könnte unverzeihlich sein, verfolgt zu werden. Sollten dies betreffende Sorgen nicht durch einige wenige Erläuterungen biblischer Wahrheit verschwinden, dann ist das dahinter steckende Problem wahrscheinlich weder theologischer Natur, noch eine Verhärtung der Herzens, sondern eine medizinische Erkrankung die als Bedenken oder religiöse Zwangsstörung bekannt ist.

Wir haben auf den vorigen Seiten gelernt, dass gewisse Medikamente oft helfen und ich empfehle ihnen diese auszuprobieren. Kognitive Verhaltenstherapie hat sich ebenfalls als hilfreich erwiesen. Da voraussichtlich keine dieser beiden Behandlungen zur vollständigen Heilung führt, sondern lediglich die Schwere der Symptome lindert, ist es oftmals empfehlenswert diese beiden Behandlungen zu kombinieren.

Ich habe keine Bedenken gegenüber der kognitiven Verhaltenstherapie, wenn es darum geht nicht-religiöse Ängste aus der Welt zu schaffen, auch wenn es manchmal durchaus eine Warteliste für diejenigen die nach Behandlung suchen gibt. Es ist jedoch ein Problem der kognitiven Verhaltenstherapie, dass sie oftmals nicht speziell auf krankhafte Bedenken zugeschnitten ist und dass sich manche Menschen mit christlicher Zwangsstörung unwohl fühlen dieses Konzept, besonders mit nicht-christlichen Therapeuten, anzuwenden.

Auf dieser Seite werde ich eine authentisch christliche Herangehensweise versuchen.

scrupulosity

Die geistliche Ebene

Ich habe ein Faible für Psychologie – ich habe einen Abschluss darin – und ich liebe Wissenschaft, aber ganz egal wie durchdacht Psychologie und die neuesten wissenschaftlichen Fortschritte auch scheinen mögen, sind sie doch primitiv und erbärmlich oberflächlich verglichen mit dem was wir durch Jesus tun können. Auf dieser Seite werde ich nicht zögern tiefer zu blicken als die moderne Wissenschaft und die geistlichen Elemente von krankhaften Bedenken (religiöser Zwangsstörung) zu enthüllen. Wir können uns auf moderne weltliche Erkenntnisse stützen aber ich entschuldige mich nicht für den Glauben daran, dass der ewige Sohn Gottes mehr über geistliche Wahrheit weiß als diejenigen die sich selbst auf das Studieren der physischen Welt begrenzen.

Die Bibel beharrt darauf, dass ein Freund Gottes zu sein dazu führt übernatürliche Gegner zu bekommen (Epheser 6, 11-12; 1 Petrus 5,8; Jakobus 4,7; Lukas 22,31). Diese abscheulichen Betrüger würden uns gerne um unser rechtmäßiges, spirituelles Erbe zu betrügen. 1 Korinther 10,13 lehrt uns, dass wir alle unter denselben menschlichen Versuchungen leiden. Sollten unsere geistlichen Feinde jedoch einen bestimmten verletzlichen Bereich finden, können wir davon ausgehen, dass sie ihren Angriff gezielt darauf richten werden. Egal wie weltlich real die medizinischen und psychologischen Faktoren von krankhaften Bedenken auch sein mögen, wir können sicher sein dass geistliche Kräfte die Gelegenheit ergreifen werden diese für ihre bösen Absichten zu nutzen.

Nach vierzig Tagen in der Wüste, hatte Jesus Hunger eine medizinische Grundlage. Sein Körper hatte einen gefährlichen Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen. Das ist nicht sonderlich aufschlussreich, egal wie erstaunlich detailliert die wissenschaftliche Untersuchung aller beteiligten physiologischen, biochemischen und psychologischen Faktoren auch sein mag. Tatsächlich würden wir die entscheidendste Ebene des Berichts verpassen wenn wir uns ausschließlich auf das Physische und Psychische konzentrieren. Eine medizinische Erklärung für Jesus Erfahrung ändert nichts an der Wahrheit über die Rolle des Verführers. Im Gegenteil, es unterstreicht wie grausam der Teufel war indem er diesen Moment wählte um Jesus dazu zu bringen Steine in Brote zu verwandeln. Ebenso negiert eine medizinische Erklärung für krankhafte Bedenken nicht s an der Wahrheit über den geistlichen Kampf der stattfindet wenn jemand an ungewollten Gedanken oder ungewollten Schuldgefühlen leidet; es hebt lediglich die Intensität des Kampfs hervor und zeigt wie falsch der Teufel spielt, weil er unseren schwächsten Moment und unseren verletzlichsten Bereich auswählt.

Ob es ihnen gefällt oder nicht, jeder der mit krankhaften Bedenken kämpft ist mit geistlicher Kriegsführung beschäftigt, und um eine Schlacht zu gewinnen ist es entscheidend den Feind und seine Ziele zu kennen.

scrupulosity treatment

Kenne deinen Feind

Ein gewiefter alter Ladendetektiv war bereits dem Ruhestand nahe als er zum ersten Mal eine Frau beobachtete die sich verdächtigerweise Gegenstände in ihre enorm große Handtasche steckte. Sofort erkannte er sie als notorische Ladendiebin wieder, die wegen des Nervenkitzels stahl. Es war ihr egal was sie stahl, solange sie nur stahl. Er wartete bis sie die Kasse passiert hatte, stoppte sie und bestand darauf dass sie ihre prall gefüllte Handtasche öffnete. Er ging den gesamten Inhalt durch ohne etwas zu finden was dem Laden gehörte. Um nicht zum Narren gehalten zu werden untersuchte er vorsichtig das Futter, fand aber auch dort nichts. Verärgert musste er sie gehen lassen.

Am nächsten Tag erwischte der Ladendetektiv sie erneut wie sie versuchte sich mit einer übervollen Handtasche an der Kasse vorbei zu schleichen. Wieder fand er nichts. Während der nächsten Monate spielte sich dieses Szenario zwanzig oder dreißig Mal so ab, was den Detektiv aus Frust fast um den Verstand brachte. Obgleich übergroß, sah sie doch aus wie eine normale Handtasche. Wo war das versteckte Fach? War es ihr Plan ihn damit einzulullen, dass sie immer eine vollgestopfte Handtasche hat, um dann eines Tages tatsächlich gestohlene Gegenstände darin zu haben aber dann unkontrolliert von ihm durchgelassen zu werden?

Schließlich sagte er ihr, „Ich gebe auf! Ich gehe heute in den Ruhestand und falls sie mir nicht sagen wie sie das gemacht haben wird es mich bis zu meinem Tod verfolgen. Hier sind fünfhundert Dollar. Ich stehe zu meinem Wort. Ich weiß sie sind hinter etwas her dass den Laden teuer zu stehen kommen wird. Sagen sie mir einfach was um aller Welt es ist und ich verspreche ihnen es nicht zu melden.“

Die Frau nahm sein Geld, zeigte auf die große Handtasche und sagte, „Ich stehle Handtaschen.“

Der Teufel versucht einen ähnlichen Trick bei uns. Wir nehmen an er würde versuchen uns dazu bringen Gotteslästerung zu begehen, oder an manchen Glaubensgrundsätzen zu zweifeln und wir werden immer beunruhigter während wir an dieser Front auf verlorenem Posten kämpfen, wobei dies doch gar nicht der Trick der hinterhältigen Schlange ist. Die Gedanken und Zweifel die er streut und die dann summend in unseren Köpfen umherschwirren sind ihm vollkommen egal. Er ist zu klug zu denken wir würden dafür verurteilt werden. Im Grunde genommen sind dies seine Gedanken nicht unsere. Ein Mensch könnte ebenso gut versuchen die Meeresflut am Kommen zu hindern wie zu versuchen zu verhindern, dass ungewollte Gedanken oder Bilder in ihren oder seinen Kopf schießen. Während wir versuchen gegen ungewollte Gedanke und Zweifel zu kämpfen bis wir frustriert fast den Verstand verlieren, sind wir vom eigentlichen Punkt abgelenkt, nämlich dass Erlösung aus Glauben kommt, nicht durch Werken. Unser ewiges Schicksal hängt davon ab dass wir in Christus vollbrachtem Werk bleiben und nicht vom Versuch gewisse Gedanken und Gefühle zu vermeiden.

So wie diese Ladendiebin versucht der Teufel immer unsere Aufmerksamkeit von seinem wirklichen Plan abzulenken. Er ist sich überaus bewusst, dass der entscheidende Sachverhalt die grenzenlos vergebende Kraft von Christus‘ Opfer ist, daher wird er immer versuchen ihre Aufmerksamkeit davon abzulenken. Er wird versuchen unsere Aufmerksamkeit auf frühere Sünden zu richten anstatt auf die gegenwärtige Vergebung oder vermehrt auf unsere Unfähigkeit uns selbst zu vergeben als auf die grenzenlose Fähigkeit unseres Retters. Oder er wird versuchen uns zu betrügen indem er uns so damit beschäftigt hält uns grundlos darüber Sorgen zu machen Gott mit Worten zu entehren, die wir nicht einmal so meinen, dass wir gar nicht erkennen, dass wir Gott entehren indem wir nicht an das Ausmaß seiner Liebe und Vergebung sogar gegenüber denjenigen glauben, die sich sicher sind die schlimmsten Sünder zu sein die jemals auf diesem Planeten gelebt haben. Oder der Feind wird uns dazu verleiten uns vor Bibelstellen zu fürchten, die sich nur an Menschen richten, die sich bis zum Tag ihres Todes stur weigern ihre bewusste Sünde zu bereuen/sich abzukehren und sich weigern Vergebung durch Jesus zu suchen. Die Hoffnung des Betrügers ist es, dass wir durch die wenigen Worte in der heiligen Schrift, die nicht für uns gelten, so beunruhigt werden, dass wir den Blick für die vielen freudigen Bibelstellen verlieren die für uns gelten – nämlich diejenigen welche Errettung für jeden zusagen der umkehrt und an Christus glaubt.

Gott gab uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit (2 Timotheus 1,7). Er ermahnt uns nichts zu fürchten (Philipper 4,6). Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind (Römer 8,1; 34). Wenn also Angst oder Sorge oder Verurteilung über uns, die wir an Jesus glauben, kommen, ist dies nicht von Gott. Es ist einfach ein schmutziger Trick des Feindes unsere Aufmerksamkeit von Christus‘ unendlich rettender Kraft wegzubringen.

Auf der vorigen Webseite haben wir festgestellt, dass eine Zwangsstörung eine Angststörung ist. Es ist Angst/Sorge die bewirkt, dass wir von Zweifel, Schuldgefühlen oder ungewollten wiederkehrenden Gedanken in unseren Köpfen verfolgt werden. Es ist die Natur von betrügerischen Geistern Angst zu schüren und für ihre bösen Absichten auszunutzen, und ihr wichtigstes Ziel ist es uns damit zu hintergehen den Glauben an Christus‘ Kraft uns zu erretten zu verlieren.

treating scrupulosity

T Drei Lügen die wir direkt angehen müssen

1. Mir wurde vergeben, also werde ich mich so „fühlen“ als wurde mir vergeben

    Kommt Vergebung aus Glauben oder aus Gefühlen? Die Bibel besteht darauf, dass Glaube eine Wirklichkeit dessen ist, was man hofft (Hebräer 11,1), und dass Gefühle gefährlich trügerisch sein können. Zum Beispiel sagt sie, „Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber zuletzt sind es Wege des Todes“ (Sprüche 14,12 Elberfelder Bibel, wiederholt in 16,25). Daher bedeutet das was sich richtig „anfühlt“ gar nichts. Wichtig ist, was wir über die vergebende Kraft von Christus‘ Opfer glauben, nicht was wir fühlen.

    Glauben sie dass Abraham, das Vorbild des Glaubens der Heiligen Schrift, sich nach dem Versprechen Gottes an ihn immer als der Vater einer Menge von Nationen fühlte?

    Das Zeugnis des Glaubens ist nicht dass wir uns vergeben fühlen. Der Glaube bekundet sich einzig darin, dass wir entscheiden weiter zu glauben, egal was wir fühlen. Der Gott der Wahrheit arbeitet mit Versprechen. Der Feind unserer Seelen arbeitet mit Angst und Täuschung, und sein gebräuchlichstes Mittel der Täuschung ist es mit unseren Gefühlen zu spielen.

    Haben sie je damit aufgehört darüber nachzudenken an welcher Stelle des menschlichen Körpers das Bewusstsein sitzt? Es mag sich anfühlen als wäre es im Herzen oder im Bauch, aber in Wirklichkeit muss sich das menschliche Bewusstsein irgendwo im Gehirn befinden. Auf der vorigen Seite haben wir festgestellt, dass viele Anhaltspunkte die auf eine Zwangsstörung hinweisen mit einer Anomalität im Gehirn in Verbindung gebracht werden. Das ist kein Zufall. Ob direkt oder indirekt, diese Anomalität beeinflusst das Bewusstsein. Das soll aber nicht heißen, dass jeder andere ein unfehlbares Bewusstsein hat. Sogar der Apostel Paulus sagte er könne sich nicht auf sein Bewusstsein verlassen (Bibelstellen). Hier ist etwas dass sie sich in ihr Gehirn einbrennen sollten:

      Für jeden mit einer Zwangsstörung, das Bewusstsein ist Betrug und nicht Wahrheit.

    Wir müssen Gott dienen und Ihn anbeten, nicht unser Bewusstsein. Um Jesus zu unserem Herrn und Retter zu machen müssen wir unser fehlbares Bewusstsein jedes Mal ablehnen wenn es durch Selbstverdammung Gottes Versprechen wiederspricht allen – ohne Ausnahme – zu vergeben, die Buße tun und ihren Glauben auf Jesus setzen.

Lassen Sie uns zur nächsten Lüge gehen, die wir um jeden Preis vermeiden müssen.

2. Mir wurde vergeben, dann wird Gott mir „sagen“, dass mir vergeben wurde

    Gott hat ihnen dies bereits immer und immer wieder durch sein Wort mitgeteilt, es schwarz auf weiß niedergeschrieben und mit Jesus‘ Blut unterzeichnet, dass wer auch immer an Jesus glaubt das ewige Leben erhalten wird. Glauben sie Gott sagt zu sich selbst, „Es könnte ja sein, dass ich in der Bibel gelogen habe. Ich gebe wohl besser ein Zeichen dafür, dass ich diesmal wirklich die Wahrheit sage“?

    Aus Jesus‘ Gleichnis von Lazarus und dem reichen Mann lernen wir, dass wenn wir an Gottes geschriebenen Versprechen (im Gleichnis [die Schriften von] Mose und den Propheten) zweifeln, wir sogar zweifeln werden wenn einer von den Toten zurückkehrt, vor uns auf und ab springt und auf einen Stapel Sterbeurkunden schwört dass es wahr ist (Lukas 16,27-37). Sicher denken wir vorher, dass alles was wir brauchen ein Zeichen ist, aber danach würden die Zweifel wieder beginnen an uns zu nagen, so wie an Gideon als er nach einem Zeichen fragte (Richter 6; 37-39). Dies gilt besonders für jemand mit einer Zwangsstörung, da diese Krankheit, die früher pathologische Zweifel genannt wurde, Menschen dazu bringt einen unmöglichen oder absurden Grad an Sicherheit anzustreben.

    Wenn alle Unsicherheit weggenommen würde, gäbe es keinen Raum mehr für den Glauben und Glaube ist genau das Entscheidende für Gottes Plan zur Erlösung.

Nun lassen sie uns die letzte Lüge zum Platzen bringen.

3. Wenn Gott mich annimmt werden meine schlimmen Gedanken aufhören

    Jeder der es schaffen könnte Ameisen bei einem Picknick, Falten in einem Altenheim und Sand in der Sahara zu entgehen, würde immer noch die Versuchung als unvermeidlich ansehen. Versuchung ist so sicher wie die Schwerkraft und sie kommt auf jeden Fall in Form von ungewollten Gedanken, Bildern, Zweifeln oder Gelüsten. Und bei jemandem mit einer Zwangsstörung werden solche Belästigungen wie ungewollte Gedanken besonders häufig auftreten. Aufdringliche nicht-göttliche Gedanken sind genauso, wie wenn man einen anstößigen Film direkt ins Gehirn eingespielt bekommt, so dass nichts – nicht die Augen zu schließen oder die Ohren zuzuhalten oder irgendetwas anderes – ihn fernhalten kann. Der Verführer hat diese Macht und je mehr seine Angriffe jemanden verunsichern desto mehr wird er angespornt den Angriff aufrecht zu erhalten. Von ungewollten Gedanken angegriffen zu werden ist keine Sünde. Es ist unvermeidlich. Gott lässt solche Versuchung zu, weil er an Sie glaubt. Er vertraut darauf, dass sie weiterhin glauben und in der grenzenlosen Kraft von Christus‘ Heil sie geistlich zu schützen, verharren, ganz egal wie schwer der Angriff auch sein mag.

Daher ist es entscheidend aufzuhören Illusionen nachzujagen. Auf Gedanken, Gefühle oder Zeichen zu schauen heißt auf eine tödliche List des Feindes hereinzufallen. Sie sind nicht-biblisch und sabotieren den rettenden Glauben. Johannes 3,16 ist wahr, genau wie all die zahllosen anderen Bibelstellen, in denen Gott für jeden, der an Jesus glaubt, Erlösung verspricht. Gott will, dass keiner zugrunde geht (2 Petrus 3,9; 1 Timotheus 2,3-4) und hat versprochen jeden niemals zu verlassen oder aufzugeben, der seine Hoffnung auf ihn setzt. Es ist absurd anzunehmen dass Gottes geschriebene, unangreifbare Versprechen jemals einer Bestätigung bedürfen. Es ist unlogisch und vergeblich und sogar beleidigend gegenüber Gott überhaupt je ein Gefühl oder ein Zeichen oder das Aufhören schlimmer Gedanken als Bestätigung dafür zu erwarten, dass sie eingeschlossen sind wenn die Bibel wieder und wieder sagt, dass Gottes liebende Vergebung für „ganz gleich wen“, „alle“, „jeden“, „jedermann“ etc. gilt.

Vorhin habe ich dargelegt dass Menschen mit einer Zwangsstörung nach einem unmöglich oder absurd hohen Grad an Sicherheit streben. Um dies zu verdeutlichen lassen sie uns einige konkrete Beispiele ansehen. Normale Menschen kommen mit dem geringen Risiko zurecht, ihre Hände könnten verschmutzt sein, ohne sie jeden Tag dutzendfach zu waschen. Das Risiko vergessen zu haben die Tür abzuschließen ist ziemlich gering nachdem man es in der letzten Stunde sechsmal überprüft hat und dennoch sind sich Menschen deren Zwangsstörung sich auf Schlösser fixiert immer noch unsicher darüber ob auch tatsächlich abgeschlossen ist. Wenn sich die Zwangsstörung also auf religiöse Inhalte richtet, ist es zu erwarten dass die Zweifel erdrückend stark sein werden. Es ist nicht so dass Menschen mit einer Zwangsstörung einen geringeren Glauben hätten; dieses Leiden zwingt jemandes Glauben auf ein außergewöhnliches Niveau.

Es benötigt für einen schmerzgeplagten Querschnittsgelähmten einen stärkeren Glauben es für wahr zu halten dass Gott ihn innig liebt als für jemanden der gesundheitlich auf der Höhe ist. Genauso benötigt jemand der von Schuldgefühlen oder ungewollten Gedanken gelähmt wird – genau genommen jemand mit religiöser Zwangsstörung – einen Glauben der weit über das Normale hinausgeht um den Glauben an Christus‘ Erlösung beizubehalten. Das mag unfair erscheinen, aber es ist genauso wenig unfair wie wenn ein Trainer darauf besteht dass sein bester Athlet härter trainiert als die durchschnittlichen Athleten. Obgleich sie sich unbedeutend oder sogar wie ein Versager fühlen, sind sie ein geistlicher Champion der gerade geformt wird, genau wie Abraham aus dem als direkte Folge des Kindes, das er sich so sehr wünschte und das ihm Jahr für Jahr verweigert wurde, der Glaubensheld von Millionen wurde.

Das Schlimmste was sie tun können, wenn ihr Auto im Schlamm feststeckt ist in Panik zu verfallen und den Motor zu überdrehen. Es scheint als wäre in Panik zu geraten und sich mehr anzustrengen die natürliche Verhaltensweise, aber je mehr sie die Reifen durchdrehen lassen desto tiefer sinken sie ein. Sie müssen innehalten, sich beruhigen und etwas komplett Anderes versuchen, wie zum Beispiel aus ihrem Auto auszusteigen und Steine und Äste unter die Reifen zu legen.

Zu versuchen schlimme Gedanken oder Bilder oder Schuldgefühle oder Zweifel oder die Erwartung eines ganz persönlichen „Zeichens“, dass Jesus tatsächlich jede Sünde vergibt, ist das Gleiche wie die Reifen durchdrehen zu lassen. Es fühlt sich an als wäre es das Richtige, aber es bringt sie nur dazu weiter einzusinken. Sie müssen sich beruhigen und eine gänzlich andere Herangehensweise versuchen.

Machen sie sich klar, dass alle Christen grauenvolle, jenseits ihres eigentlichen Charakters liegende, Gedanken haben, aber nur manche von uns durch sie so beunruhigt werden, dass unsere große Verzweiflung sie nicht zu denken dazu führt dass die Gedanken in unserem Bewusstsein derart präsent sind, dass sie sich andauernd wiederholen genau wie ein durchdrehender Autoreifen.

Mit ungewollten Gedanken ist es wie wenn man sich einen Horrorfilm ansieht. Wenn wir uns von dem was wir sehen einnehmen lassen, können wir annehmen, dass wir persönlich so stark involviert sind, dass wir mit Schrecken erfüllt werden. Wir müssen einen Schritt zurück machen und uns selbst daran erinnern dass wir in Sicherheit sind und dass dies nur ein Film ist. Seien sie nicht geschockt oder deprimiert wegen der Gedanken die in ihr Bewusstsein kommen. Sie offenbaren nicht stärker welche Person sie wirklich sind als ein Film es tut. Versüßen sie dem Teufel nicht den Tag indem sie sich deswegen selbst fertigmachen.

scrupulosity treatment

Geistliche Kriegsführung

Ich glaube dass die moderne Behandlung am effektivsten wirkt wenn sie mit etwas was Jesus initiiert hat kombiniert wird – geistliche Kriegsführung. Wir sollten Jesus‘ Führung nachfolgen und geistlich in die Offensive gehen indem wird die geistlichen Kräfte zurückweisen, die sich bemühen uns mit bösen Gedanken oder Zweifeln zu ködern. Zweimal vermerkt die Heilige Schrift Beispiele bei denen Jesus‘ Bewusstsein böse Gedanken aufgezwungen wurden und er antwortete indem er den Teufel zurückwies (Matthäus 4,10; 16,23). Im zweiten Beispiel schien der Gedanke menschlichen Ursprungs zu sein (Petrus), aber Jesus sah hinter dem Offensichtlichen den geistlichen Ursprung und attackierte die geistliche Quelle indem er sagte „Geh hinter mich, Satan!“

Den Satan oder einen Dämon, der die geistliche Quelle der Verführung ist oder eine Erkrankung ausnutzt, zurückzuweisen, ist nicht nur geistlich korrekt, es bringt den starken psychologischen Vorteil nicht durch Annahme der Gedanken als die Eigenen getäuscht zu werden. Der Gott der unsere Herzen sieht hält sie nicht für Gedanken verantwortlich die sich nicht wollen. Es sind Eindringlinge.

Da eine Zwangsstörung uns für Zwangshandlungen anfällig macht, die wir dann immer und immer wieder ausführen müssen, bitte ich sie zu vermeiden die Zurückweisung des Teufels zu einer Zwangshandlung zu machen. Trotzdem, hier ein Beispiel eines Gebets dass ich ihnen empfehle einmal am Tag eine Weile zu beten. Sie sollten nicht Beten wenn sie ängstlich sind, sondern in einer Zeit des Tages in der sie Frieden haben.

    Lieber Gott,
    Wie so viele andere treue Christen werde ich von Schuldgefühlen verfolgt und von Ängsten geplagt ich wäre nicht gut genug. Der eigentliche Kern des Evangeliums ist jedoch, dass jeder Vergebung erhält der eingesteht, dass er oder sie nicht gut genug ist, aber glaubt dass Jesus gut genug ist – dieser Glaube an Jesus‘ Gerechtigkeit kann jede Sünde zudecken die jemand bereut.

    Ich kann meine Schuldgefühle genauso wenig stoppen wie ich den Wind davon abhalten kann zu wehen. Aber anstatt das riesige Ausmaß meiner Sünde über Dich zu stellen, entscheide ich mich Dich zu ehren, indem ich an das bei Weitem größere Ausmaß Deiner Gnade glaube. Egal wie entsetzlich groß meine Sünden auch sind, Deine Liebe und Vergebung ist noch größer. Danke, dass Du nicht aufhören kannst mich zu lieben und mir vergeben zu wollen, ganz egal was ich tue, weil Du die Liebe bist und dich niemals änderst.

    [Sagen sie das Folgende laut, nachdrücklich und besonnen:]

    Im Namen von Jesus spreche ich zu jeder dämonischen Macht die versucht eine physische oder psychische Schwäche auszunutzen die ich vielleicht habe. Ich weise dich zurück und befehle dir mich zu verlassen! Ganz egal wie schlau deine versuchte Täuschung auch sein mag, du hast keine Macht über mich und ich bin geistlich gerettet, da ich an die grenzenlos rettende Kraft des Herrn Jesus glaube. Ich klammere mich an den Retter der versprochen hat mich weder jemals zu verlassen noch mich jemals aufzugeben (Hebräer 13,5; Johannes 6,37; 10,28-29). Ich weigere mich, mich um meine von Christus erkauften Rechte betrügen zu lassen. Mein Glaube hängt nicht von der An- oder Abwesenheit von Schuldgefühlen oder anderen eigenartigen Zeichen ab, sondern einzig von der rettenden Kraft von Jesus der für die Sünde der ganzen Welt starb. Böse Geister, ihr seid besiegt. Das Blut Jesu reinigt mich von allen Sünden. Und dies ist die Wahrheit, ganz egal welche Gefühle oder Gedanken in mir aufsteigen.

scrupulosity treatment

Drei Dinge die sie über die Zurückweisung des Teufels wissen müssen

    1. Es ist nicht wahr, dass wenn wir es „richtig“ machen keine weiteren Angriffe mehr kommen werden. Auf der vorigen Webseite haben wir festgestellt dass als Jesus in der Wüste versucht wurde und letztlich über alle Versuchung siegte, Lukas 4,13 lediglich Folgendes sagt: „Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm.“ (Elberfelder Bibel)

    Genau wie jeden Tag sein Kreuz auf sich zu nehmen, bewerkstellig auch täglicher Widerstand geistlich gesehen Großes.

    Der Beweis großen Glaubens ist nicht die augenblickliche Befreiung. Tatsächlich huldigt das berühmte „Kapitel des Glaubens“ diejenigen als Beispiele großen Glaubens, welche „ . . . wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, um eine bessere Auferstehung zu erlangen. Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht, dazu durch Fesseln und Gefängnis. Sie wurden gesteinigt, zersägt, starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, Mangel leidend, bedrängt, geplagt.“ (Hebräer 11,35-37 Elberfelder Bibel). Es wird jubelnd verkündet, dass nicht einer der in diesem Kapitel erwähnten Glaubenshelden die Verheißung erlangt hat „ . . . haben die Verheißung nicht erlangt . . .“ (Hebräer 11,39 Elberfelder Bibel – siehe auch Vers 13). Das machte sie groß. Natürlich erhielten sie eine gewaltige Belohnung, aber nicht im Diesseits.

    2. Es ist am Besten in die Offensive zu gehen und böse Geister in Jesus‘ Namen zurückzuweisen wenn wir gerade nicht angegriffen werden. Bekräftigen sie beiden, Gott und dem gesamten Reich böser Geister, dass ganz egal was für aufdringliche Gedanken in unser Bewusstsein kommen, wir am Glauben an die vergebende Kraft von Jesus‘ Opfer, uns von aller Sünde zu reinigen, festhalten und dass unser Glaube auf diesem Opfer beruht und nicht auf unseren Werken oder auf dem was wir denken oder fühlen.

    3. Wenn tatsächlich ein Angriff stattfindet sollten wir versuchen uns nicht über uns selbst zu ärgern oder gar über den Teufel. Bei einer Zwangsstörung wird eine Vergrößerung unserer Angst/ unseres Stresslevels oder jede Zwangshandlung (die Zurückweisung des Teufels eingeschlossen) das Problem nur befeuern. Seien sie wie Jesus der die andere Wange hinhielt als er angegriffen wurde. „ . . .wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf“ (Jesaja 53,7). Dämonen sind wie Rabauken die jemanden verspotten oder wie Kinder, die ein anderes Kind hänseln. Wenn der Gehänselte nicht reagiert, sondern ruhig und gleichgültig bleibt fangen die Gemeinen an das Interesse zu verlieren und geben auf. Sie brauchen jemanden der zornig wird oder sich offensichtlich ärgert.

    scrupulosity

    Stellen sie sich vor sie arbeiten mit Mobbern zusammen die sie hassen weil sie ein Christ sind. Wenn diese bemerkt haben dass es sie stört, wenn Gott in ihrer Gegenwart gelästert wird und sexuell anzügliche Bemerkungen gemacht werden, dann werden sie genau das tun. Wütend zu werden oder sie zu bitten damit aufzuhören wird sie nur ermutigen weiterzumachen. Der Weg das Auftreten deren abscheulichen Benehmens in ihrer Gegenwart zu verringern ist, ihr Äußerstes tun es zu ignorieren und keinerlei Reaktion zu zeigen.

    So ist es auch bei uns. In der geistlichen Welt sind wir von Feinden, die Gott hassen, umgeben und die ziehen ihre Kicks daraus Gottes Gefolge zu quälen. Wenn wir also wütend werden versüßen wir ihnen den Tag. Sie werden weiter anstößige Dinge in unsere Köpfe feuern. Der Weg dies zu vermindern ist ihr Bestes zu tun um ruhig zu bleiben und es zu ignorieren. Wenn wir dies tun, lassen wir unsere geistlichen Feinde wie Blutsauger auf poliertem Stahl zurück. Und dem Drang durch ungewollte Gedanken und Gefühle wütend zu werden zu widerstehen erfreut Gott, da es den Glauben in Gottes Liebe und Gerechtigkeit zeigt. Indem wir uns weigern wütend zu werden erklären wir mutig gegenüber uns selbst und der gesamten geistlichen Welt unseren Glauben in die Liebe und moralische Integrität unseres Retters, da es nicht liebend wäre jemanden nur für Gedanken, die er nicht haben will, zu verdammen. Und selbst wenn wir manchmal gewollt böse Gedanken haben, können wir dennoch Frieden haben, weil Gott jedem vergibt der Vergebung durch Jesus sucht.

    Obwohl also die allgemeinen Grundlagen lange vor der modernen Wissenschaft da waren, haben sie hier ihre Gelegenheit von der Weisheit der kognitiven Verhaltenstherapie Gebrauch zu machen. Wenn ungewollte Gedanken oder Ängste sie treffen, tun sie ihr Bestes sich nicht davon plagen zu lassen. Lassen sie sie an sich vorbeiziehen, bleiben sie so ruhig und gleichgültig wie sie können. Die Gedanken oder Bilder werden ihnen nichts anhaben und Gott wird sie nicht anklagen. Er weiß, sogar besser als sie selbst, dass diese Gedanken genauso wenig ihre eigenen sind, wie es auch nicht Hiobs waren als seine Frau ihm sagte er solle Gott verfluchen und sterben, oder es Gedanken aus dem Herzen Jesu waren als der Teufel zu ihm sprach er solle vor ihm niederknien und ihn anbeten. Verführung zeigt sich gewöhnlich in Form von Gedanken die vom Teufel in unser Bewusstsein eingepflanzt werden und Verführung ist keine Sünde.

    Wenn sie den Punkt erreichen an dem sie sich über nichts weniger aufregen als ob sie von Zweifeln, erdrückenden Schuldgefühlen oder geistlichen abstoßenden Gedanken angegriffen werden oder nicht, dann werden die Angriffe selbst abnehmen. Das ist eine psychologische Tatsache, da Angst eine treibende Kraft hinter der Zwangsstörung ist. Zudem ist es eine geistliche Tatsache: Wenn böse Kräfte voll und ganz überzeugt sind, dass sie solche Dinge wie ungewollte Gedanken nicht länger benutzen können um sie zu quälen oder ihren Glauben an die Erlösung durch Christus zu untergraben, werden sie dieser Herangehensweise letztlich müde werden und es nur noch gelegentlich versuchen, nur um zu sehen ob sie nicht wieder darin zurückgefallen sind sich über diese Angriffe Sorgen zu machen. Eine Reduktion der Angriffe ist jedoch nicht das eigentliche Ziel. Das wäre ein bedeutungsloser Sieg. Jeder kann siegreich sein wenn er nicht angegriffen wird. Das Ziel ist es Gott durch den Glauben an die Vergebung durch Christus zu verherrlichen, unabhängig davon ob die Angriffe alle paar Minuten an jedem Tag für den Rest ihres Lebens wiederkommen.

    Die geistlichen Kräfte, die ungewollte Gedanken in unsere Köpfe feuern, sind Betrüger und wir versüßen ihnen jedes Mal den Tag wenn wir in ihre Falle gehen anzunehmen ihr Plan wäre es uns dazu zu bringen falsche Gedanken oder Gefühle zu haben. Sie hoffen uns so abzulenken um uns dann hinterrücks zu überfallen. Ihr böser Plan ist nicht uns zu verleiten anti-Gott Dinge zu denken oder zu fühlen, sondern uns dahingehend zu betrügen, dass wir die rettende Kraft Christi ablehnen, indem wir aufhören an Jesus‘ Kraft zu glauben jedem Menschen unaufhörlich zu vergeben, der umkehrt und an Ihn glaubt.

    Wenn ungewollte Gedanken, Bilder, Zweifel oder Gefühle sie überfluten rate ich ihnen sich selbst zu stützen und ihren Fokus auf das eigentlich Wichtige zu lenken indem sie Folgendes wiederholen. Tatsächlich schlage ich sogar vor, sie lernen es auswendig.

      Lächle, dies ist eine harmlose Anfechtung
      (Sogar Jesus erlitt Anfechtung)
      Anfechtung ist versuchter Betrug
      Der versuchte Betrug ist zu bezweifeln
      dass Jesus für die Sünde der Welt starb.
      „Die Sünde der Welt“ muss auch jede meiner Sünden einschließen.
      Also werde ich mich nicht hereinlegen lassen:
      Durch Jesus‘ Tod vergibt Gott mir jede meiner Sünden.

    Die oben stehenden acht Zeilen sind das Gerüst von dem was ich die therapeutische Übung nenne. Auf der nächsten Seite werden wir das näher untersuchen.

    Sollten sie eine Pause benötigen, machen sie eine, aber wenn sie sich wieder unwohl fühlen gibt es keinen Grund mir zu schreiben. Sie müssen weiter diese Serie von Webseiten lesen.

    Es gibt noch mehr: Therapie der religiösen Zwangsstörung: Die Bewegungstherapie

    Unverzeihlich! Sind Sie der unverzeihlichen Sünde schuldig?

    Was macht eine Sünde unverzeihlich?

    Wenn ein Christ nicht aufhören kann, lästernde Gedanken zu denken

    Es stimmt! Sie sind doch Verzeihlich: Einige Beweise der Heiligen Schrift

    Felsenfeste biblische Wahrheit

    Wie sehr liebt Gott mich?

    Ein Gewinner werden! Versuchungen und satanische Attacken bekämpfen

    Weitere deutsche Webseiten von demselben Autor

    Nicht zu verkaufen. © Copyright, 2007, 2012, 2013, 2014, 2019 Grantley Morris. Darf ganz oder in Teilen kostenlos kopiert werden, unter den Voraussetzungen: den Text wird nicht verändert; diesen ganzen Paragraphen wird zitiert; kein Geld wird von der Leserschaft gesammelt; wenn auf einer Webseite benutzt, diejenige Webseite scharf verschieden zu dieser aussehen muss. Viele weitere mitfühlende, inspirierende und manchmal lustige Texte von Grantley Morris kostenlos auf der folgenden Internetseite verfügbar: www.net-burst.net   Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt.
    Für Gebrauch ausserhalb von diesen Voraussetzungen, beraten Sie bitte mit dem Autor.

Would you like to write to the author? (In English)

[E-mail] Click the icon, or E-mail by the method of your choice: guilt@net-burst.net

Mehr auf Englisch

Obsessive Compulsive Disorder Therapy

Start Here The only way to not miss any of this feast of uplifting webpages about false guilt is to start at Feeling Condemned? There’s Hope! and follow each link. You won’t regret it!

Feeling Rejected by God An important part of this series of webpages

Demons The beginning of a series of webpages

Dealing with Depression and Discouragement

God & Suffering Coping with fears that God might be harsh and unloving

Encouragement When You Feel Defeated

Index to Entire Site A treasure trove of stimulating, compassionate, often humorous, webpages for Christians by the same author on a vast number of topics. This website is enormous!

[Much More!] [E-Mail Me!] [My Shame]