Unverzeihlich!

Sind Sie der unverzeihlichen Sünde schuldig?
(Matthäus 12:31-2, Lukas 12:10, Markusus 3:29)

By Grantley Morris

Ein Überblick

Hier wird erklärt, warum es für Christen oft normal ist zu befürchten, dass ihre Sünden unverzeihlich sind. Wir werden die Bedeutung der Lästerung gegen den Heiligen Geist untersuchen. Dazu werden wir Beispiele von Glaubenshelden der Bibel betrachten, denen ganz offenbar vergeben worden sind, obwohl sie der unverzeihlichen Sünde schuldig schienen.

Was auch immer Jesus mit seiner rätselhaften Aussage über die unverzeihliche Sünde der Lästerung des Heiligen Geistes gemeint hat, die richtige Interpretation wird mit dem Rest der biblischen Offenbarung übereinstimmen. Und wir wissen doch, dass Gott im Rest der Heiligen Schrift mehrmals seinen Wunsch proklamiert hat, jedem und allen ihre Sünden zu verzeihen, wenn sie zu Jesus kommen und von Herzen Vergebung suchen. Der Gott der Wahrheit hat uns ausdrücklich sein Wort gegeben. Im Hinblick auf so viele unvergängliche Versprechen muss es so sein, dass einer Person nur dann nicht mehr vergeben werden kann, wenn sie aus irgendwelchen Gründen die Verzeihung, die Gott uns allen durch Jesus umsonst schenkt, ablehnt. Also muss ein Mensch, um nicht verziehen zu bekommen, es entweder verweigern, seine Sünden zu bereuen oder es verweigern, durch Jesus Vergebung zu suchen.

Das Folgende mag anfänglich zum Teil unglaublich scheinen, aber lesen Sie weiter: Im Laufe des Lesens werden weitere Bibelstellen aufgeführt.

Wie lästert man den Heiligen Geist?

Auf was wies Jesus hin?

    Markusus 3:22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: Er hat den Beelzebul, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus. (23) Und er rief sie zu sich und sprach … (28) Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen sie auch lästern mögen; (29) wer aber gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig; - (30) weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.

Jene Menschen beschimpften weder den Heiligen Geist, noch beleidigten sie ihn wissentlich. In der Tat waren sie fromme Theologen, die lieber tausendmal dem Tod begegneten als dem Heiligen Geist gegenüber respektlos zu sein. Sie waren davon überzeugt, dass sie den Heiligen Geist zutiefst verehrten. (Nebenbemerkung)

Vers 30 informiert uns eindeutig darüber, dass diejenigen, die Jesus vor der unverzeihlichen Sünde warnte, ehrlich glaubten, dass Jesus von einem Dämon besessen war. Stellen sie sich einmal Menschen vor, die die Heilige Schrift in und auswendig kannten, und dennoch geistlich so verblendet waren, dass sie der festen Überzeugung waren, die Wunder Jesu seien satanischen Ursprungs und der Erlöser der Welt, von dem ihre ewigen Schicksale abhängen, sei dämonbesessen.

Diese Schriftgelehrten widerstanden nicht nur dem vom Heiligen Geist abgelegten Zeugnis, dass Jesus von Gott ist, sondern sie glaubten auch, dass der Erlöser der Welt Gottes dämonbesessener Feind war. Sie waren sogar dermaßen davon überzeugt, dass ihr abscheulicher Glaube über Jesus richtig wäre, dass sie danach eiferten, alle anderen gegen Jesus, ihren einzigen Weg zum Heil, aufzuhetzen. Niemals sagte Jesus, dass es für solche Menschen unmöglich ist, ihre Sünde zu bereuen und Gottes Vergebung zu empfangen; er hat sie nur aus seiner Liebe heraus gewarnt.

Um zu begreifen was die von Jesus erwähnte Sünde unverzeihlich macht, müssen wir uns zuerst fragen, was jede andere Sünde verzeihlich macht. Wir wissen, dass Gottes Vergebung – seine Fähigkeit, der Gerechtigkeit verpflichtet zu bleiben und trotzdem über strafwürdige Sünden hinwegzusehen – nur möglich ist, weil der Heilige Sohn Gottes mit dem himmlischen Auftrag in die Welt gesandt wurde, die Sünden der Welt zu tragen. Er litt für jede einzelne Sünde, die jeder einzelne Mensch je begangen hat.

Christus konnte das nur deshalb leisten, weil er völlig rein und schuldlos war. Wie wir bereits von Adams Sünde wissen, ist der endgültige Lohn bereits für nur eine einzige Sünde der Tod. Hätte Jesus die kleinste Spur Bosheit in sich gehabt, wäre er nicht für unsere Sünden gestorben, sondern für seine eigenen. Sein Tod hätte dann nicht mehr Erlösungskraft als der Tod jedes anderen. Außerdem, hätte Christus dem Teufel angehört, wie jene Theologen behaupteten, so wäre sein Opfertod unannehmbar gewesen für den Heiligen Gott.

Wir wissen, dass es nur durch Jesus Erlösung gibt und dass niemand seine Vergebung finden kann, solange er ihn als Erlöser ablehnt. Wir können zwar viel falsches über Jesus und seinen Erlösungsweg denken, da niemand eine fehlerfreie Theologie hat, aber zu glauben, dass Jesus für den Teufel arbeitet, ist ein zu grundsätzlicher Fehler. Wer würde Gottes Vergebung durch jemanden suchen, von dem sie glaubten, dass er vom Teufel sei? Solcher Glaube würde jeden vom Vertrauen auf Jesus als Erlöser abschrecken. Wie erbarmungsvoll Gott auch ist, niemandem der glaubt, dass Jesus dem Teufel dient, kann in diesem noch im nächsten Leben vergeben werden, da er durch einen solchen Glauben seinen einzigen Weg zum Heil ablehnt.

Da wir durch Glauben an Jesus gerettet sind ist das, was wir über Jesus glauben, für unsere Erlösung entscheidend. Und weil wir nicht durch Werke gerettet sind, ist unser fester Glaube an Jesus für unserer Erlösung viel wichtiger als irgendein Versprecher oder eine Handlung aus dem Affekt.

Jeder der - in dem Sinn, in dem Jesus den Begriff verwendet - den Heiligen Geist lästert, glaubt wirklich, dass der Geist, durch den Jesus seine Berufung ausübte, satanisch war. Deshalb ist für eine solche Person die Erlösung unmöglich, da es unumgänglich ist, dass jeder, der solches über unseren Herrn glaubt, auch den Glauben ablehnt, dass Jesus uns Gottes Vergebung anbietet.

Wenn man aber diesen lästernden Glauben beendet und umkehrt und zu glauben beginnt, dass Jesus Gottes makelloses Opfer für die Sünden der Welt ist, so ist man kein Lästerer mehr und kann nun Vergebung durch Jesus finden.

Wir wissen, dass Menschen, die Jesus als ihren Erlöser ablehnten, Vergebung finden können, wenn sie ihren Glauben über Jesus ändern. Gleicherweise ist Vergebung für jeden ehemaligen Lästerer des Heiligen Geistes vorhanden, der seinen Glauben über den Geist, der in Jesus wohnte und ihn stärkte, umkehrt.

Jedem, der auf Jesus’ Erlösung vertraut, kann vergeben werden, auch wenn er in der Vergangenheit glaubte, dass Jesus dämonbesessen ist; aber es kann niemandem vergeben werden, während er glaubt, dass Jesus dämonbesessen ist. Dieses Angebot der Vergebung früherer Lästerung ist in der Apostelgeschichte bestätigt.

Beginnend mit seiner vom Heiligen Geist erfüllten Pfingstpredigt hat Petrus immer wieder den Menschen die Vergebung von Sünden gepredigt, denen er solche Dinge sagte wie: „diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt“, und „den ihr überliefert und vor Pilatus verleugnet habt, obwohl dieser beschlossen hatte, ihn gehen zu lassen. Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und darum gebeten, dass euch ein Mörder freigelassen würde; den Fürsten des Lebens aber habt ihr getötet  . . . So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn  . . .“ (Bibelstellen).

Die religiösen Leute, denen Petrus diese Vergehen vorwarf, glaubten offensichtlich nicht, dass sie einen frommen Menschen umbrachten. Sie wussten genau über den unbestreitbaren und übernatürlichen Charakter der Wunder Jesu Bescheid. Wenn diese Wunder übernatürlich aber nicht göttlich sein sollen, so müssen sie dämonisch sein. Daher haben sie den Geist Gottes dadurch gelästert, dass sie die Wunder Jesu einem Dämon zuschrieben. Und trotzdem wurde Petrus vom Heiligen Geist dazu bewegt, genau diesen Menschen die Erlösung zu predigen, wenn sie umkehrten – das heißt, ihren Glauben über den Geist, durch welchen Jesus wirkte, zu ändern – und Jesus als ihren Erlöser annehmen würden.

Lasst uns diese Sache anhand des Beispiels von Saulus aus Tarsus, dem späteren Apostel Paulus, genauer betrachten. Ich komme zu keinem anderen Schluss, als dass Saulus glaubte – und mit aller Kraft versuchte, andere zu demselben Glauben zu zwingen – dass Jesus seine Wunder durch die Kraft von Dämonen gewirkt hat. Der übernatürliche Charakter von Jesus’ Dienst war zu jener Zeit und in seinem Erdteil allgemeines Wissen. Dieses Wissen war so verbreitet, dass Petrus problemlos zu einem Fremden, der von Jerusalem und Galiläa weit entfernt am geographischen Rand Palästinas lebte, sagen konnte: „Ihr wisst von der Sache, die, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin geschehen ist … Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm“ (Apostelgeschichte 10:37-38).

Saulus, ein intelligenter Mensch mit Beziehungen zu den obersten Juden, der sehr damit beschäftigt war, Christen von ihrem Glauben abzubringen, musste alles über Jesus’ bekannte Wunder wissen. Darüber hinaus glaubte er als Pharisäer an das Übernatürliche – Engel, Dämonen, Leben nach dem Tod und so weiter. Wenn Saulus sich also so gewaltsam dem wundervollbringenden Jesus widersetzte, musste er davon überzeugt gewesen sein, dass Jesus’ übernatürliche Heilungskräfte dämonisch waren.

Der Mann, welcher später Gottes erwählter Apostel wurde, quälte Christen buchstäblich, indem er sie zum Lästern zwang. (Apg. 22:19; 26:11). Da er fromm war und glaubte, dass er dadurch Gott diene, wäre er zu dieser Zeit nie auf die Idee gekommen, dass er andere zur Gotteslästerung treibt. Er musste versucht haben, Christen dazu zu bringen, lästernde Dinge über Jesus und die Quelle seiner Macht von sich zu geben, die Saulus damals für wahr hielt.

Um uns nicht im Zweifel zu lassen verkündete Paulus schriftlich, dass er „zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war“ (1. Timotheus 1:13). Er handelte angeblich aus Unwissenheit, aber es war eine sehr beschränkte Unwissenheit. Er lästerte obwohl er ein Schriftgelehrter war, der jedes Wort des Alten Testaments kannte mitsamt den von Jesus erfüllten messianischen Prophezeiungen. Und er lästerte weiter trotz der Zeugnisse zahlloser Christen, mit denen er stritt und welche er quälte. Saulus’ völlige Vergebung beweist wie eifrig Gott ist, einen Grund für Barmherzigkeit zu finden.

Im Gegensatz zu halbherzigen oder gelegentlich lästernden Christen war Paulus unbarmherzig, sowohl mit seiner Lästerung als auch in seiner Entschlossenheit, Christen zum lästern zu zwingen. Wenn seine Bosheit nicht nur vergeben werden konnte, sondern er von Gott auch auserwählt wurde, einer der großartigsten Christen zu werden, dann wird Gott auch Ihnen vergeben und Sie großartig machen.

Wie die Heilige Schrift bestätigt, ist der Herr „langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen“ (2. Petrus 3:9). (In der ursprünglichen griechischen Sprache des Neuen Testaments bedeutet ‚Buße’ Sinneswandel.)

Wieso konnte also ein Mensch wie Saulus nicht nur Vergebung erfahren, sondern auch vom Herrn für den Rest seines Lebens auf so wundersame Weise benutzt werden? Nur weil er eine komplette Herzensumkehr tat und nicht mehr glaubte, dass Jesus dämonbesessen sei.

Wenn Gott will, dass niemand verloren geht, möchte er jedem vergeben. Diese Vergebung hat er durch Jesus ermöglicht. Gott sehnt sich danach, auch die schrecklichsten Sünden zu vergeben. Das Einzige was ihn daran hindern kann ist, wenn ein Sünder diese Vergebung durch Jesus - den Einzigen, durch den die Vergebung möglich ist - ablehnt.

„Als er solche abscheuliche Dinge über Jesus dachte, war Saulus aber noch kein Christ“ wenden Leute ein, die das Gefühl haben, dass Gottes Vergebung irgendwie aufhört, wenn sie sündigen nachdem sie Christ wurden. Diese Meinung deutet an, dass Gott uns gegenüber barmherziger oder lieber war, als wir noch seine Feinde waren, als nachdem er uns zu seinen Eigenen gemacht hat. Das stimmt nicht. Wenn Gott durch seine Gnade sogar seinen Feinden vergeben kann, kann er dann nicht auch seinen eigenen Kindern vergeben?

    Römer 5:10 Denn wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.

    Hebräer 7:25 Daher kann er auch völlig erretten, die durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden.

Ist Erlösung Unmöglich?

Auch wenn Erlösung unmöglich scheint, glauben Sie an Jesus, und „unmöglich“ wird ein Wort, welches jede Bedeutung verliert.

Es ist ganz unmöglich, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht; trotzdem sagte Jesus, dass sogar diese Unmöglichkeit leichter sei, als für einen Reichen ins Reich Gottes kommen. Lasst uns Jesus’ Worte nicht abschwächen. Ein Kamel war das größte im Land vorkommende Tier und das Nadelöhr war die kleinste vorstellbare Öffnung. Dass ein Kamel durch ein Nadelöhr ginge, ist nicht nur schwierig, sondern ganz einfach unmöglich! Die Jünger begriffen das und laut der Heiligen Schrift waren sie verblüfft. „Wer kann dann errettet werden?“ fragten sie erstaunt. Falls Sie irgendwann vom Glauben versucht werden, für Gott sei es unmöglich, Ihre abscheulichen Sünden zu vergeben, brennen Sie sich Jesus’ Antwort ins Gedächtnis: „Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich.“ (Markusus 10:27).

Lassen wir die Sache etwas klarer werden: Jesus sagte, dass die Erlösung für einige Menschen unmöglich ist. Gleich danach, als Erwiderung auf das Fragen seiner Jünger sagte er, dass bei Gott nichts unmöglich ist. Daran erkennen wir, dass, ungeachtet wie unmöglich die Erlösung für jemanden ist, der den Heiligen Geist gelästert hat, sie doch möglich wird, sobald Gott – für den nichts unmöglich ist – daran beteiligt wird.

Es geht nun um die Frage, ob die Person umkehrt und Gott wegen diesem Wunder der Vergebung suchen wird, oder ob sie weiterhin ihre einzige Hoffnung zum Heil ablehnt. Gottes Standpunkt diesbezüglich ist uns bereits klar – er will, dass niemand verloren geht. Nun liegt es am Lästerer selbst. Er muss entscheiden, ob er die Vergebung annimmt oder nicht.

Die Wahrheit zusammengefasst

Beim ersten Lesen scheint Jesus’ Aussage über eine unverzeihliche Sünde dem Rest der Heiligen Schrift zu widersprechen. Die Bibel sagt, jede Sünde kann vergeben werden, während Jesus sagt, den Geist zu lästern, durch den Jesus seinen Dienst tut – also zu glauben, dass der Geist in Jesus satanisch ist – kann nicht vergeben werden.

In Wirklichkeit gibt es keinen Widerspruch. Die Bibel sagt: Jede Ihrer Sünden wird Ihnen vergeben, wenn Sie glauben, dass Jesus der von Gott gesandte Erlöser ist. Jesus sagt: Jede Ihrer Sünden wird vergeben werden, außer Sie glauben, dass Jesus nicht der von Gott gesandte Erlöser ist, sondern dass Jesus vom Teufel ist.

Niemandem der glaubt, Jesus wäre dämonbesessen, kann vergeben werden. Jedem aber, der diesen Glauben ablegt, kann vergeben werden.

Wie bereits in dieser Serie von Webseiten erklärt wurde bedeutet Gottes Eifer, uns zu vergeben, nicht, dass er uns den Glauben erleichtert. Es sind diejenigen, welche großen Glaubensherausforderungen begegnen, die viele Güter für den Herrn erlangen und unermessliche Herrlichkeit auf ewig genießen werden. Würde Ihr liebevoller Herr Ihnen den Glauben daran erleichtern, dass Ihnen vergeben wurde, würde Er Sie einer unvorstellbaren Belohnung berauben.

Jede Sünde, für die Jesus’ Vergebung ehrlich gesucht wird, ist nicht die unverzeihliche Sünde

Die Heilige Schrift verspricht die Vergebung jedem Missetäter, der zu Gott umkehrt.

    Jesaja 55:7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann der Bosheit seine Gedanken! Und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung! . (Meine Hervorhebung)

[Weitere wunderbare Bibelstellen]

Jeder, der Jesus’ Vergebung sucht, kehrt offensichtlich zu Gott um. Es würde Gott zu einem Lügner machen, wenn er jemanden, der ehrlich von seinen Missetaten umkehrt und den wahren Gott mit seinem ganzen Herzen sucht, zurückweisen würde. Das Gerichtsurteil Gottes über diejenigen, die seinem Geist kontinuierlich widerstehen, ist nicht, dass Gott ihnen nicht antwortet, wenn sie zu ihm rufen. Das Urteil ist, dass sie so verhärtet werden, dass sie sich nicht zu Gott wenden.

    Jesaja 6:10 Mache das Herz dieses Volkes fett  . . . damit es [nicht] . . . umkehrt und Heilung für sich findet! (Meine Hervorhebung) [ Kompletter Vers]

Haben Sie es bemerkt? Würden jene umkehren, so würde ihnen vergeben werden und sie wären geheilt. Das Urteil ist, dass ihre Herzen so verhärtet werden, dass sie es ablehnen, sich zu Gott zu wenden.

Beweis dafür, dass Sie den Heiligen Geist nicht gelästert haben

Jesus’ Warnung vor der Lästerung des Heiligen Geistes lässt uns erschaudern. Und das zurecht. Wir wagen es nicht, Gottes Gnade zu missbrauchen. Es ist wahr, dass Gottes Geist sich ‚nicht ewig um Menschen bemüht’ (vgl. 1. Mose 6:3). Aber wenn Sie sich nach Gesellschaft mit Gott sehnen ist es doch klar, dass sich der Heilige Geist noch immer um Sie bemüht, indem er leidenschaftlich in Ihnen wirkt, um Sie zu Gott zurückzuführen.

    Johannes 16:8 Und wenn er gekommen ist [der Beistand, der Geist der Wahrheit], wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.

Da die Überführung von Sünde das Wirken des Heiligen Geistes ist, hat sich der Heilige Geist, falls Sie sich von Ihrer Sünde überführt fühlen, offensichtlich noch nicht von Ihnen zurückgezogen. Im Gegenteil, er wirkt aktiv in Ihrem Leben, um Sie zurück zu Jesus zu bringen. Zu fühlen, dass Vergebung notwendig ist, ist ein klares Zeichen dafür, dass Gott Sie nicht aufgegeben hat.

    Johannes 6:44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

Ihr Sehnen nach Jesus ist der Beweis dafür, dass der Vater Sie zieht. Es ist eine unwiderlegbare Bestätigung dafür, dass Gott Sie nicht verlassen hat.

Eine Person, der nicht vergeben werden kann, muss jemand sein, der die Voraussetzungen für Gottes Verzeihung nicht mehr erfüllt. Mit anderen Worten, solche Menschen werden so verhärtet, dass sie Jesus’ Verzeihung ihrer Sünden nicht mehr wollen. Entweder kehren sie sich von Gott so sehr ab, dass sie es ablehnen, sich wieder zu Jesus zu wenden, oder sie kommen nie dazu, Gottes Vergebung anzunehmen, weil sie sich einbilden, ihre Sünden wären von Gott gebilligt. Ein Beispiel für das letztgenannte sind Menschen, die so sehr an Unzucht oder einer verdammenswerten Ketzerei festhalten, dass sie für den Rest ihres Lebens unter dem falschen Eindruck leben, ihre Sünden wären von Gott annehmbar.

Die Heilige Schrift betont sehr, dass die Vergebung jedem frei zur Verfügung steht, der im einfachen Glauben zu Jesus kommt und willig ist, von seinen Sünden frei zu werden. [Hier einige Beispiele.]

Überdies deutet die Bibel an, dass es nicht für diejenigen am einfachsten ist, Erlösung zu finden, die vergleichsweise wenig Unrecht begangen haben, sondern für diejenigen, die sich unter den „schlimmeren“ Sündern sehen. [Passende Bibelstellen]

Denken Sie wieder an Paulus, der so großzügig Vergebung und Segen von Gott empfangen hat. Er sah sich selbst als den größten Sünder. (1. Timotheus 1:15-16).

Warum sich die meisten Christen der unverzeihlichen Sünde schuldig gefühlt haben

Für Christen ist es normal, vom Gedanken versucht zu werden, weit von der göttlichen Vergebung entfernt zu sein. Das liegt daran, dass wir alle denselben geistlichen Feind haben. Im Gegensatz zum in uns wohnenden Gott ist unserer Feind ein solcher Schwächling, dass er kaum mehr machen kann, als uns kluge Lügen zu erzählen, in der Hoffnung, uns irrezuleiten.

Der Teufel ist vergleichbar mit einem Schultyrannen. Er ist unnachgiebig in seinem Hass auf Sie, kann Ihnen aber nichts antun, weil ihr bester Freund weitaus größer ist als er. Solange Sie und Ihr Freund zusammen bleiben, kann der Tyrann nur in hilfloser Frustration zuschauen. Ihr Freund ist treu und wird Sie niemals verlassen. Die einzige Hoffnung des Tyrannen besteht darin, dass Sie sich von Ihrem Freund entfernen. Warum aber sollten Sie etwas so Unüberlegtes tun? Sie würden nur dann so handeln, wenn Sie der Meinung wären, dass sich Ihr Freund nicht mehr um Sie kümmern und Sie nicht mehr verteidigen würde.

Der Teufel weiß, dass seine Möglichkeiten begrenzt sind. Solange Sie sich fest an Christus halten, sind Sie tausendmal stärker als der Teufel. Er heckt also einen Plan aus: Irgendwie muss er Sie davon überzeugen, dass Gott Ihnen nicht mehr zugeneigt ist. Wenn Sie diese Lüge glauben werden Sie den falschen Eindruck bekommen, dass Gebet und Nähe zu Gott zwecklos sind. Daraufhin könnten Sie sich langsam von der einzigen Person entfernen, die die Macht besitzt, die Pläne des Bösen, Sie zu zerstören, zu beseitigen. Wenn Satan Sie dazu bringen kann, Gottes teufelszerstörende Kraft während eines satanischen Angriffes nicht anzurufen, kann er Sie zu seinem Spielzeug machen.

Daher versucht der Ankläger der Gläubigen seine alte Betrügerei auch bei Ihnen, genau wie er es bei jedem anderen Christen versucht hat in der Hoffnung, Sie zum Glauben zu bringen, Gott hätte Sie verworfen. Wenn dieser teuflische Lügner Sie erfolgreich betrügen würde, könnte er Sie sich um den kleinen Finger wickeln. Wie jemand, der andere tyrannisiert, da sie nicht merken, dass die Waffe, mit der er sie bedroht, lediglich ein Spielzeug-Pistole ist. Wenn Sie aber des Teufels Trick durchschauen, ist er erledigt. Er wird um sein Leben rennen müssen.

Ein Recht auf göttliche Vergebung verdient niemand auf diesem Planeten. Gott bietet uns seine Vergebung an. Nicht wegen dem, was wir getan oder gelassen haben, sondern wegen dem, was Jesus tat. In seiner übermäßigen Liebe möchte Gott alle Menschen so behandeln, als wären sie sündlos. Die Voraussetzung der Rechtfertigung ist lediglich, dass Sie es Gott ermöglichen, Ihnen zu vergeben. Das passiert erst, wenn Sie sich durch Glauben mit Jesus identifizieren, indem Sie glauben, dass er für jede Sünde, die Sie begangen haben, starb. Dann findet ein göttlicher Austausch statt, bei welchem Christus ihre Sünden empfängt (was ihn getötet hat) und Sie seine Sündlosigkeit (was Ihnen geistiges Leben gibt).

Bedenken Sie, als Jesus vom Teufel versucht wurde, zitierte der Teufel aus der Bibel. Jesus entlarvte seine Lüge, indem er ebenfalls aus den Schriften zitierte und bewies, dass der Teufel Gottes Wort verzerrt hatte. Genau das habe ich auf dieser, der nächsten und in der Tat in der gesamten Serie von Seiten getan. Lassen Sie den Betrüger nicht Ihre Gedanken manipulieren. Widerstehen Sie stattdessen der kräftigen und überzeugenden Gehirnwäsche des Bösen, indem sie ständig in die Wahrheit dieser Seiten eintauchen. Geben Sie ihm nicht die Lizenz, Sie zu betrügen. Vermeiden Sie es, ständig über seine Lügen nachzudenken.

Damit eine ärzliche Behandlung wirksam werden kann, müssen täglich die gleichen Pillen eingenommen werden. Gleicherweise sollen Sie diese Wahrheiten durch tägliches Lesen im Wort Gottes aufnehmen. Jesus überwand die Lügen des Teufels durch das Zitieren der Schriften aus seinem Gedächtnis. Jesus war mit der ganzen Lehre der Heiligen Schrift so vertraut, dass er, ungeachtet der großen Intelligenz des Betrügers, jeden schlauen Versuch, die Schriften zu verzerren, durchschaute.

Gerechtfertigte Menschen, von denen man meinen könnte, sie hätten die unverzeihliche Sünde begangen

Wer war der größten Christ des ersten Jahrhunderts? Manche würden Petrus sagen; andere Paulus. Beide begingen aber Sünden, die so schwer waren, dass sie unverzeihlich schienen. Würden wir die Schwere ihrer Sünden vertuschen, so würden wir dadurch etwas bedeutendes über das Ausmaß der göttlichen Vergebung verpassen.

Es war keine falsche Bescheidenheit von Paulus, sich selbst als den „Größten der Sünder“ zu bezeichnen. Obwohl seine Gedanken mit Schriften gesättigt waren, die ihm das Gegenteil sagten, strebte er danach, kraftvolle Christen wie Stephanus zu töten. Diese Christen hätten, wenn man sie am Leben gelassen hätte, tausende von Seelen vor der ewigen Qual erretten können. Was noch schlimmer war ist, dass er nicht nur versuchte ihr kostbares Leben zu beenden, sondern er quälte Christen in der Hoffnung, dass sie lästerten und der einzigen Hoffnung auf Errettung den Rücken zukehrten. Sogar Massenmörder und gewalttätige, hassverzehrte Vergewaltiger versuchen nur selten das ewige Schicksal ihrer Opfer zu verletzen. Manche Menschen haben versucht, Christen aus ihrem Land zu vertreiben, aber wenige Menschen der Geschichte haben wie Paulus versucht, jede Spur der Christenheit von der Erde auszulöschen. Mehr als alle Menschen war Paulus der völligen Zerstörung wert, dennoch war Gott so eifrig, ihm zu vergeben, dass der Herr auf dramatische Weise eingriff und kraftvoll auf der Straße nach Damaskus die Initiative ergriff.

Und betrachten Sie Petrus, den anderen Bewerber für den Titel des größten Christen des ersten Jahrhunderts. Als er zum ersten mal zu Jesus kam, war er von seiner eigenen Sündhaftigkeit so überwältigt, dass er auf seine Knie fiel und den heiligen Herrn darum bat, ihn zu verlassen (Lukas 5:8). Jesus begrüßte Petrus nicht nur als einen geliebten Nachfolger, sondern als einen Apostel. Und nicht nur als einen Apostel, sondern als einen des inneren Kreises der Drei (Petrus, Jakobus und Johannes). Und sogar unter diesen drei führte Petrus“ Name regelmäßig die Liste an.

Jedoch finden wir Petrus, wie er eine der schwersten Sünden beging, die wir uns vorstellen können – vom Satan als ein Werkzeug benutzt zu werden, um den heiligen Sohn Gottes zu versuchen. Und dies war keine geringe Versuchung. Er versuchte seine enge Freundschaft zu Jesus dazu zu gebrauchen, den Herrn zur Ablehnung des Weges des Kreuzes zu bringen – das einzige Mittel, durch welches jeder auf diesem Planeten Errettung finden kann. Hätte Petrus Erfolg gehabt, wären wir alle geistig verdammt! Und da die Versuchung von jemandem kam, der Jesus so nahe stand und der Jesus gerade durch seine Empfindlichkeit für den Heiligen Geist erfreut hatte, hatte sie auf Jesus eine besonders verführerische Wirkung.“Weiche von mir, Satan!“ musste Jesus antworten. [Bemerkung]

Später verleugnete Petrus seinen Herrn nicht nur einmal, sondern gleich dreimal, mit Schwüren und allem, was ihm gerade in den Sinn kam, um sich völlig von seiner einzigen Hoffnung des Heils zu lösen.

Mehrere Jahre später musste sich Paulus diesem mächtigen Kirchenvater gegenüberstellen, um Petrus der Heuchelei zu beschuldigen, damit Petrus nicht einige von dem Weg abbringen würde (Galater 2:11-14).

Trotzdem bekam Petrus vollkommene Vergebung und großzügige geistige Segnungen. Und dasselbe Angebot göttlicher Vegebung – dieselbe übermäßige Liebe – wird auch Ihnen zu Teil.

Versiegele es mit einem Gebet

Hier ist ein Gebet, welches ich empfehle, dem Herrn zu lesen

    Herr,

    Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich nichts habe, mit dem ich mich in deiner Gegenwart rühmen könnte. Und genau diese Erkenntnis bringt mich zu der Haltung, von der du sagst, dass wir sie haben sollten. „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme“(Epheser 2:8-9). Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichte mache, daß sich vor Gott kein Fleisch rühme (1. Korinther 1:28-29).

    Hier bin ich nun, ganz anders als der Pharisäer, von dem Jesus sprach, welche prahlen konnten „O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen der Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und ich verzehnte alles, was ich erwerbe.“ Ob ich will oder nicht, ich bin das genaue Gegenteil dieses Menschen, der keinen Grund sah, um Vergebung zu bitten. Stattdessen finde ich mich im Bild des verachteten Zöllners wieder, zu dem du sagtest „Er wollte sogar die Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!“ Und dennoch sagtest du zu diesem Zöllner: „Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus vor jenem anderen;“ (Lukas 18:10-14).

    Du sagst: „Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn [dich] zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns“ (1 Johannes 1:10).Ich bin davon nicht gefährdet. Ich bin überwältigt von meiner Sünde, und trotzdem sagst du: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1:9). Ich könnte mich als den größten Sünder betrachten, aber der Apostel Paulus war sicher, dass der Titel ihm gehörte (1 Timotheus 1:15) und du hast ihn eindeutig akzeptiert.

    Du sagst wiederholt in deinem Wort, dass das Fundament der Errettung unser Glaube an dich ist – zu glauben, dass du so liebevoll und mächtig bist, unsere Vergebung, trotz der Schwere unserer Sünde, zu erkaufen. Da der Glaube entscheidend für die Errettung ist, ist es offensichtlich, dass der, den du Vater der Lüge nennst, seine täuschende Kraft darauf richten wird, meinen Glauben in deine Vergebung zu untergraben. Ich beschließe, mit deiner Hilfe, dich nicht zu entehren, indem ich mich nicht von den satanischen Lügen über deine Kraft und deine Bereitschaft, denen zu vergeben, die dich darum bitten, überzeugen lasse.

    Ich bedauere alles, was ich jemals zu deiner Verunehrung getan habe, und ich möchte dich nicht weiter durch das Anzweifeln deiner Bereitschaft, mir zu vergeben, verunehren. Ich erhöhe dich, Herr Jesus, als der sündlose Sohn Gottes, der sich dazu entschlossen hat, zu sterben und wiederaufzuerstehen, wodurch du es mir ermöglicht hast, für immer mit dir zu leben.

    Ich entscheide mich, dir zu glauben, anstatt der satanischen Versuchen, deine Worte gegen dich zu verdrehen. Ich entscheide mich, dir zu glauben, wenn du sagst „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters“ (Matthäus 28:20) und "Ich will dich nicht versäumen, noch dich verlassen" (Hebräer 13:5).

    Du sagst, deine Beziehung mit Christen gleich der eines Ehemannes mit seiner Frau und dass du Scheidung hasst (Maleachi 2:16). Wenn ein Mann seine Frau nicht verlassen will, können sie sich dann nur trennen auf dem Grund, dass die Frau nicht mehr mit ihrem Mann leben will. Herr, so bin ich nicht. Ich will mit dir leben.

    Offensichtlich würde der Betrüger sich darüber freuen, wenn ich an deiner Liebe zweifeln würde, und mich aus Verzweiflung von dir zurückziehen würde. Also entscheide ich mich, dir zu nahen, da ich mir deines Versprechens bewusst bin, dass du dich denjenigen nahst, die sich dir nahen (Jakobus 4:8) und diejenigen, die zu dir kommen, werden nicht von dir hinausgestoßen (Johannes 6:37). Daher lege ich meinen Glauben auf deine Treue. Ich vertraue nicht meiner Gerechtigkeit, sondern deiner Gerechtigkeit. Ich lehne den Versuch des Lügners ab, dich als einen Lügner zu beschimpfen. Ich preise dich dafür, dass du wegen deiner Gerechtigkeit dein Wort halten wirst. Und weil du dein Wort, denen zu vergeben, die umkehren und ihren Glauben auf Jesus setzen, hältst, bin ich einer der Millionen von Menschen, die sich über deine unverdiente Vergebung freuen.

    Danke dir, du treuer Gott, dass ich sagen kann: „Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, stehe ich wieder auf; wenn ich [auch] in Finsternis sitze, ist der HERR [doch] mein Licht“ (Micha 7:8) Ich freue mich über die Tatsache, dass du niemals etwas beginnst, was du nicht beenden kannst. Du bist kein Drückeberger. Du hast in mir eine gute Arbeit begonnen, und solange ich mich dir überlasse, wirst du fortfahren, bis du deine Arbeit in mir ausgezeichnet erledigt hast und ich bereit bin, die Ewigkeit mit dir zu genießen.

    Danke, dass deine Liebe grenzenlos ist, und dass meine Errettung von dir abhängt.

Zusammenfassung

Immer wieder hat Gott solche Versprechen gemacht, da Gott die Welt [ohne Ausnahmen] so liebte, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, dass jeder [ohne Ausnahmen], der an ihn glaubt, nicht verloren geht. Eine Liste von sehr vielen weiteren solchen Bibelstellen kann in Einiger Beweis aus der Heiligen Schrift gefunden werden. Es gibt keine Sünde, welche den Gott der Wahrheit zu einem Lügner machen könnte. Noch bedeutet es, dass Gott widerwillig sein Wort halten muss. Er sehnt sich danach, jedem jede Sünde zu vergeben, da dies die Natur wahrer Liebe ist. Es gibt keine Sünde, die den Gott der Liebe - der will, dass jeder Mensch Buße tut und gerettet wird (2. Petrus 3:9; 1. Timotheus 2:3-4) - in einen Gott verwandeln kann, der will, dass jemand zur Hölle fährt.

Aber der heilige Gott kann Sünde nicht unbestraft lassen. Gott ging zu dem Extrem, den Ewigen Sohn Gottes für die Sünden der ganzen Welt (jede Sünde, die du jemals begangen hast) zu bestrafen, da es keinen anderen Weg gibt, durch den jeder gerettet werden kann. Wenn wir Jesus“ Opfer als Bestrafung für unsere Sünden ablehnen, brechen wir Gott das Herz. Aber es gibt keine Alternative: wir müssen dann die Strafe selber tragen.

    Apostelgeschichte 4:12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.

Die, welche gegen den Geist lästern, sind diejenigen, die ehrlich glauben, dass Jesus seine Kraft nicht durch den Heiligen Geist bekam, sondern durch einen bösen Geist. Sie sind überzeugt davon, dass Jesus nicht heilig ist, sondern böse. Sie glauben nicht, dass Jesus das Lamm Gottes ist, das die Sünden der Welt wegnimmt. Im Gegenteil, sie glauben, dass Jesus heftig gegen Gott opponiert. Für jeden, der so etwas glaubt, ist es unmöglich, Vergebung zu finden. Nicht deshalb, weil Gott aufgehört hat, diese Person zu lieben und ihr nicht mehr vergeben will, sondern weil diese Person fortwährend Gottes einziges Mittel zu Errettung ablehnt.

Der Brief an die Hebräer wurde an jüdische Christen geschrieben, die in Gefahr standen, Jesus als ihren Retter abzulehnen und sich weg von ihm und wieder zu ihrem früheren jüdischen Glauben zu wenden. Wir können Jesus tausendmal ablehnen und immernoch Errettung finden, wenn wir unsere Meinung ändern und Jesus“ Errettung akzeptieren. Aber solange jemand fortwährend Jesus als sein Mittel zur Errettung ablehnt, kann er nicht gerettet werden, da es kein anderes Mittel der Errettung gibt.

Keine Sünde ist so groß, dass sie nicht vergeben werden kann, wenn Gottes Vergebung durch Jesus gesucht wird. Aber keine Sünde ist so klein, dass sie vergeben werden kann, wenn wir es ablehnen, Gottes Vergebung durch Jesus zu suchen.

Die Größe unserer Sünde ist nicht von Bedeutung. Das einzige, was zählt, ist, ob wir Jesus als unseren Retter akzeptieren. Was zählt ist nicht unsere vergangene Sünde, sondern unser momentaner Glaube an Jesus“ Kraft, uns zu vergeben.

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