Mitfühlende christliche Antworten zu Zweifel

Hilfe, wenn Zweifel kommen

Doubting

Wie man im Glauben wächst

Siegreich angesichts des Zweifels!


By Grantley Morris

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Heldentum ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern sich trotz dieser Angst durchzuackern. Genauso ist der Glaube – spirituelles Heldentum – nicht die Abwesenheit von Zweifel. Tatsächlich dient der Zweifel als unser persönlicher spiritueller Trainer, der uns den Aufbau von spirituellen Muskeln ermöglicht, und uns zu ewiger Größe ermächtigt.

Man erwartet vielleicht, dass Muskeln in der perfekten Leichtigkeit der Schwerelosigkeit florieren, aber sie verkümmern stattdessen. Die Bibel sagt, dass wir einen Grund haben, uns zu freuen, wenn wir Prüfungen erhalten, weil uns Prüfungen spirituell gut tun. (Römer 5:3; Jakobus 1:2-4). Ebenso können wir uns freuen, wenn wir von Zweifeln heimgesucht werden, da unser Glaube Zweifel braucht wie Muskeln die Schwerkraft brauchen, um stark zu werden.

So wie jemand, der an bohrenden Zahnschmerzen leidet, vermehrt die kleine Schwachheit in seinem Zahn wahrnimmt als all die Stärke in seinem Körper, so sind wir uns einem bohrenden Zweifel durchaus bewusst und vergessen, dass wir in verschiedenen Bereichen des Lebens einen Glauben haben, der überdurchschnittlich groß ist. Bei verschiedenen Leuten, zielt der Zweifel auf verschiedene Bereiche. Deswegen ist die Aufgabe dieser Webseite, Dich zu anderen Webseiten zu leiten, die sich genauer mit dem Bereich des Lebens befassen, den, in Deinem Fall, die meisten feurigen Nadelstiche des Zweifels attackieren.

Ich habe meine hunderten Webseiten durchstöbert, um die Teile zusammenzubringen, die Dich am wahrscheinlichsten inspirieren, in mitten des Zweifels emporzusteigen, und dazu haben ich weiteres Material hinzugefügt.

Es ist eine medizinisch anerkannte Tatsache, dass viele Leute an einem chemischen Ungleichgewicht leiden – manchmal ist es etwas ganz einfaches wie ein Vitamin – oder Mineralienmangel - welches eine fortdauernde Angst verursacht, die den überraschenden Effekt, dass sie diese Leute mit Zweifel füllt. Obwohl es nur einen kleinen Prozentsatz beeinflusst, geht die Gesamtzahl in die Millionen weltweit und wird sehr oft nicht diagnostiziert.

Ich werde weiter zu anderen Themen übergehen, die mit Zweifel zu tun haben, aber dieser medizinische Zustand ist so qualvoll, verwirrend und außerhalb medizinischer Kreise kaum verstanden, dass ich mich verpflichtet fühle, diesem Thema Aufmerksamkeit zu geben und kurz zu erwähnen. Solange Du einer der wenigen bist, die es schon verstanden haben (in diesem Fall kannst Du dies hier auslassen), kann diese Information Dein Leben oder das einer Person, die Dir nahe steht, radikal verändern.

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Die Krankheit des Zweifelns

Die Angst ist wie ein Alarm, der in uns klingelt und uns zeigt, dass etwas falsch läuft und unser Gehirn dazu treibt, nach dem Grund zu suchen, sodass alles in Ordnung gebracht werden kann. Medizinisch eingeführte Angst ist jedoch eine Angst, die nicht von rationalen Gründen getrieben wird, sondern von einem chemischem Ungleichgewicht.

Wenn zum Beispiel ein Feueralarm losgeht, klingt er gleich, egal ob ein echtes Feuer ausgebrochen ist oder es sich um eine technische Fehlfunktion gehandelt hat. Da ein falscher Alarm genau gleich klingt wie in einem Ernstfall, ist es sehr verlockend, sich über den fortlaufenden Alamr gestört zu fühlen, selbst wenn Du alles gecheckt und bestätigt hast, dass keine Gefahr besteht. Leider wirst Du Dich, solange Du an dieser Angst leidest, ständig selbst daran erinnern müssen, dass es ein falscher Alarm ist, und Dich daran gewöhnen müssen, dass er heult und unangenehm ist und Dich weigern, ihn wie einen echten Ernstfall zu behandeln.

Wenn die Angst nicht nur sehr unangenehm ist, kann er uns auch spirituell verwirren. Die Angst fühlt sich wie ein qualvolles, schuldiges Bewusstsein an, dass an uns bohrt, egal wie sehr uns auch himmlisch vergeben wurde und wir von allen Sünden gereinigt und durch den Glauben an Jesus geheiligt wurden. Da die Angst aber von zu permanenter Dauer ist, um sie zu ignorieren, ist es schwierig nicht in den Glauben dieses persistenten, überwältigenden starken Gefühls zu verfallen statt stur an Gottes Versprechen zu glauben, dass er allen vergibt, die ihren Glauben in Jesus haben. Dazu kommt die Tatsache, dass die Angst uns dauernd weismacht, dass etwas nicht in Ordnung ist, obwohl alles in Ordnung ist und die Basis unserer Beziehung zu Gott – der Glaube, dass durch Jesus unsere vergangenen Vergehen kein Hindernis mehr in unserer Beziehung zu Gott darstellen – angegriffen wird. Die spirituelle Verwirrung ist sehr ernst, wenn wir uns darin verschanzen unseren sehr mächtigen, trügerischen Gefühlen zu glauben statt entschlossen am Glauben an den Eifer Christi, unsere volle Vergebung zu sichern und die Fähigkeit, dies zu tun, festzuhalten.

Für jene mit klinischer Angst ist ein Leben nur mit dem Glauben viel schwieriger als für andere Leute, aber es ist so wie bei einem Trainer, der seinen Starathleten dazu antreibt, mit viel schwereren Gewichten zu trainieren als die anderen, obwohl es während den Trainigseinheiten so aussehen mag, dass er viel schwächer ist als diese. Es ist so wie bei einem Läufer, der mit Gewichten läuft – es fühlt sich so an, als ob sie ihn schwächen, aber diese werden in tatsächlich stärker machen, während er sich weiter abmüht.

Wie ich in meinen Webseiten erklärt habe, ist hier das, was ich immer bereit habe, um die Emails der Leute zu beantworten, die aufgrund ihres Zustandes nach der Sicherheit suchen oder neue Zweifel oder neue Bibelverse finden, die ihnen Sorgen bereiten. Es wird Dir helfen zu vestehen, wie die Gedanken einer Person, die an Angst leidet, funktionieren:

Ich will Dir unbedingt helfen, lieber Freund, aber trotz den Dingen, die man vielleicht erwartet, haben meine vielen Jahre der Erfahrung mit hunderten Christen, die solche Fragen fragen bewiesen, dass sie Dir nicht helfen werden.

Deine Fragen werden wortwörtlich unzählbar sein. Es ist die Natur der Streiche, die Dir Dein Verstand spielt. Du wirst Dich niemals sicher fühlen, egal was für Erfahrung Du hast (Engelsvisionen oder was auch immer) und egal wie gut Du Gott kennst. Es ist offensichtlich von Deinen Fragen, dass Du von überschüssiger Angst leidest – ein krankhafter Zustand – und diese Angst wird bleiben, egla was ich sage oder irgendwer andere sagt. Daher ist die nicht ignorierbare Tatsache leider jene, dass ich Deine und meine Zeit verschwenden würde, wenn ich Deine Fragen beantworte. Du wirst Dich sicher fühlen, dass Dir eine Antwort Frieden geben wird – und das ist vielleicht so für ein oder zwei Tage – aber die Zweifel werden wiederkommen. Was Du also brauchst sind nicht Antworten zu Deinen Fragen, sondern ein Verständnis für die wahre Quelle Deiner Angst – eine Zwangsstörung (Obsessive Compulsive Disorder, OCD).

OCD wird die zweifelnde Krankheit genannt und sie nimmt lächerliche Ausmaße an. Deine Zwangsstörung nimmt Dir Deine religiöse Form, aber um sie zu verstehen, stell Dir eine Person vor, die andauernd Türschlösser kontrolliert wegen dieser Zwangsstörung. Er schließt die Tür ab und ist sich sicher, dass sie abgeschlossen ist. Nur ein paar Minuten später beginnt er sich zu wundern, ob sie auch wirklich abgeschlossen ist. Der Zweifel wächst bis er, statt den Zweifel zu beseitigen, sich dazu entscheidet, seinem „Gehirn eine Pause zu gönnen“ und erneut kontrolliert. Puh! Sie ist abgeschlossen. Jetzt hat er Frieden und kann weitermachen. Aber nach ein paar Minuten beginnt er nachzudenken, ob die Tür nicht richtig abgeschlossen worden ist. Er nimmt diesen auffressenden Gedanken für eine Weile auf, aber die Sorgen werden größer bis er wiederum überzeugt ist, dass die einzige Hoffnung, um Frieden zu finden, das Kontrollieren aller Schlösser ist. Er müsste nur einmal kontrollieren und dann wäre er sich wirklich sicher und müsste nicht mehr in dieser Nacht kontrollieren. Er schaut nach und fühlt sich so viel besser. Aber ein paar Minuten später . . .

Was diese lächerliche Sucht, alles zu kontrollieren, nährt, ist die Tatsache, dass das Kontrollieren kurzfristig ein gute Gefühl hervorbringt, weil es all die Angst löst. Aber wie alle Suchterkrankungen ist das Glücksgefühl nur von kurzer Dauer und entfacht das Verlangen nach mehr. Der einzige Weg, die Sucht zu durchbrechen – und jede andere Sucht auch – ist, mit dem Nähren der Angewohnheit aufzuhören – sich zu weigern, die Angst durch die Suche nach der Bestätigung, dass alles OK ist, zu lösen oder zu erleichtern.

Wenn mir Leute darüber schreiben, bin ich dazu gezwungen, ihnen zu sagen: „Wie jeder andere mit einer Zwangsstörung, wirst Du niemals in der Lage sein, genug Luete zu fragen oder die Antworten zu bekommen, die Dich befriedigen. Niemand sollte Deiner Zwangsstörung nachgeben. Es wird ihnen nur zu schaffen machen und bei Dir nichts erreichen, es wird Deine OCD tatsächlich verschlimmern.“

Jemanden mit OCD zu beruhigen ist wie Drogen für einen Süchtigen zu kaufen, obwohl das einzig Nötige nur das Aushalten des Verlangens nach Drogen ist, weil wenn man ihm die Drogen gibt, gibt das nur eine kurzfristige Erleichterung und endet mit einem gesteigerten Verlangen. Du musst das einfach als eine Tatsache akzeptieren, dass Du ständig von Zweifeln, Angst, Schuldgefühlen etc. belästigt wirst und musst lernen, ihnen nicht zu glauben, egal wie überzeugend sie sich anfühlen.

Die einzige permanente Hilfe ist die medizinische (sie wird keine komplette Heilung verschaffen, aber sie kann helfen) und die Sucht nach der Suche nach Sicherheit zu durchbrechen. Wie das Durchbrechen jeder Sucht wird dies qualvoll und hart werden und es wird mehrere Entzugserscheinungen geben – Angst – aber jedes Mal, wenn Du nachgibst, wirst Du die Sucht verstärken. Du musst einfach durchhalten und Dich weigern, Dich zu erleichtern. Am Ende – nach Tagen oder Wochen – wir die Angst anfangen zu schwinden, aber erwarte nicht, dass sie verschwindet.

Wenn ich also Deine Zwangstörung durch die Beantwortung Deiner Fragen nähre, würde ich wie ein Drogenverkäufer handeln. Und wage es nicht sie zu nähren – und dadurch aufflammen zu lassen – indem Du zum Beispiel Leuten sagst, dass sie andere Webseiten besuchen sollen etc.

All dieses und viel mehr ist vorsichtig in meiner Webseite erklärt und es ist sehr wichtig, dass Du im Gebet weiterliest, bis Du dieses Konzept vollkommen verstanden hast, weil ich nicht mehr weiss, was ich sagen oder tun soll, damit du dies verstehst, was zur Gänze in meinen Webseiten dargelegt ist. Beginne mit Die Bedenken und dann folge auf den vielen Seiten dem Hauptlink am Ende jeder Seite.

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Gottes Güte anzweifeln

In den Links werden wir rationale Antworten zu intellektuellen Zweifeln über das Christentum erforschen, aber, wie es einer der Links erklärt, verbergen selbst intellektuelle Zweifel tiefere, spirituelle Probleme. Tatsächlich, wird es Dich vielleicht verwundern, dass trotz der Vielzahl an Zweifel, die meisten auf den Zweifel an Gottes Güte zurückgeführt werden können.

Die erste Versuchung war, Gottes Güte anzuzweifeln. Der Versucher veranlasste Eva zu denken, dass Gott selbstsüchtig etwas Gutes von ihr fernhielt, indem er ihr sagte, dass sie nicht vom Baum essen sollte. Hätte sie der Versuchung, Gottes Güte zu zweifeln, widerstanden, hätte Eva erkannt, dass Gott sie nur eingeschränkt hatte, um sie vor Schmerz zu bewahren und sie wäre niemals ausgestoßen worden. Seitdem hinterfragen die meisten Versuchungen – damit eingeschlossen die Versuchung des Zweifelns – die Güte Gottes.

Jede Sekunde jeden Tages, ist jeder auf diesem Planeten vom allmächtigen Gott abhängig, der die Gesetze des physikalischen Universums aufrechterhält. Wenn der Herr moralisch so gut ist wie die Bibel behauptet, ist er nicht nur zuverlässig im Sinne seiner unglaublichen Mächte, sondern weil er irrsinnig selbstlos und ein Gott von makelloser Treue und Integrität ist. Egal wie extreme die Provokationen sind, er hält Wort und bleibt unerschütterlich hingebungsvoll Dir gegenüber. Weil er gut ist, liebt er Dich leidenschaftlich und liebevoll. Wie es vom qualvollen Tod Christi bewiesen wurde, ist ihm Deine ewige Freude von so großer Wichtigkeit ist, dass es keine Grenzen gibt, die er nicht überschreiten würde, um Dir das Beste zu geben.

    Römer 8:32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Wir sind einfach nicht gewohnt, uns mit jemand so vertrauenswürdig wie Gott zu identifizieren. Er ist so unfassbar moralisch – so unvergleichlich, unbegreiflich und makellos gut – dass Jesus verkündet hat, dass nur Gott gut ist (Markus 10:18). Die Frucht des Geistes – Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Sanftmut und Selbstkontrolle – decken sein Herz auf. Gott ist entzückend, leidenschaftlich, atemberaubend warm. Suche die gesamte Menschheit nach den besten Beispielen von Charaktereigenschaften ab, die exquisite liebenswürdig sind und Dich mit tiefster Bewunderung erfüllen, nimm sie alle zusammen, entferne jegliche Unvollkommenheit, dann multipliziere sie mit unendlich, und das Ergebnis beginnt, sich dem Wunder und der Schönheit der aufregendsten Person im Universum zu nähern – Gott.

Da Gott gut ist, ist er kein Heuchler. Er hat uns nicht gesagt, 77-mal zu vergeben, wenn es ein Limit für seinen Eifer gibt, Dir wann auch immer Du sündigst zu vergeben. Der Versucher hingegen sehnt sich danach, Dir einzutrichtern, dass Gott finster dreinblickt, wenn Du in die Sünde verfällst. Ja, Gott ist enttäuscht, aber wenn ein kleines Kind fällt, was ist das erste Ding, was es tut? Er rennt zu Mama oder Papa für Trost. Auch Du kannst zu einem geduldigen, sanftmütigen, liebevollen, netten, und vergebenden Vater rennen, der sich danach sehnt, Dich in seine Arme zu schließen und Deine Tränen zu trocknen, wann immer Du auch fällt. Satan aber sehnt sich danach, Dich dieser Geborgenheit, die Du verdienst, und die himmlische Kraft, die Dein christgekauftes Recht ist, zu entreißen. Er will, dass du dich schlecht fühlst, wenn Du zu Gott rennst. Er weiß, dass wir instinktiv vor jedem zurückschrecken, von dem wir Unversöhnlichkeit fürchten, und daher wütend oder nicht zufrieden mit uns ist. Der Versucher ist verzweifelt, Dich mit den falschen Gefühlen der Verachtung zu füllen, weil er will, dass Du distanziert bist vom Einzigen, der Dich wahrhaft erlösen kann und den Teufel in Deinem Leben besiegen kann. Er will nicht, dass Du Dich an Gottes Güte und Vergebung erfreust, sondern, dass Du Dich miserabel fühlst und Gott auf Armlänge hältst.

Doubting


Glaube trotz dem Bösen

Wenn das Chaos, welches diese Welt ist, Dich dazu veranlasst, Gottes Güte zu hinterfragen: Denken nochmal nach. Wir sind noch nicht im Himmel. Im Gegenteil, wir leben in einer Welt, in der die dominante Spezies – die Menschheit – in einer Rebellion gegen den guten Herrn ist. Wenn das Handeln gegen Gottes Willen Gutes erzeugt, dann kann Gottes Willen nicht gut sein. Daher ist logischerweise eine Welt, die gegen einen guten Gott rebelliert mit Leid, Schmerz, Ungerechtigkeit und Verzweiflung gefüllt sein.

Du kannst nicht jemanden innig lieben ohne die Sehnsucht, dass die Person auch Dich liebt – vor allem wenn Du weißt, dass diese Person Dich unbedingt in seinem/ihrem Leben braucht. Jemanden aus ganzen Herzen zu lieben heißt, dass Du alles in diesem Universum haben kannst, und Du trotzdem ohne die Liebe dieser Person ein zerbrochenes Herz hast. Zu lieben bedeutet, sich so verletzbar zu machen, dass selbst der Besitz unendlicher Macht nicht helfen könnte. Allmacht könnte mit Leichtigkeit jemanden zwingen, Dir zu Gehorchen. Oder sie könnte eine Art “Liebestrank” erzeugen, der einer Person in eine Illusion bringt, Dich zu lieben. Aber echte Liebe kann niemals erzwungen werden. Wenn Versuche, diese hervorzurufen, Gewalt, Chemikalien, Täuschung oder Bestechung beinhalten, ist es ein Schwindel und kann niemals Dein Verlangen nach der Liebe dieser Person befriedigen.

Es gibt Dinge, die nicht einmal Allmacht ermöglichen kann. Sie kann zum Beispiel nicht einen viereckigen Kreis erzeugen. Es kann problemlos einen Kreis in ein Quadrat verwandeln, aber die Tatsache, dass es gerade Linien hat, macht es nicht zu einem Kreis. Ebenso ist es keine echte Liebe, wenn jemand gezwungen wird aus Liebe zu handeln. Selbst mit grenzenloser Macht gibt es kaum etwas, um echte Liebe in einer Person hervorzurufen außer liebevoll zu sein und auf eine Antwort zu warten.

Wir wären entsetzt, wenn ein Mann eine Frau entführen, vergewaltigen und versklaven würde, weil er behauptet, sie zu lieben, als Frau haben will und überzeugt ist, dass er sie glücklich machen kann. Es wäre ein unmoralischer Missbrauch der Macht, egal ob er physische Gewalt oder Drohungen – in welchem Fall sie sich dem Verstoß ihrer Rechte bewusst wäre – oder Drogen oder Hypnose anwendet, sodass sie sich nicht bewusst ist, was gegen ihren Willen geschieht. Echte Liebe respektiert die Sehnsüchte des Geliebten, egal wie sehr sie mit den persönlichen Verlangen des Liebenden zusammenstoßen würden, und egal wie sicher es sich ist, dass diese Person von einer lebenslangen Intimität mit ihm profitieren würde.

Gott will eine noch intimere Beziehung mit uns, eine noch langanhaltendere und exklusivere als die schönste Ehe, die irgendein menschliches Paar jemals erleben könnte. Wenn wir lernen, dass er will, dass wir ihn lieben, gehorchen und ehren, weichen wir entsetzt zurück, bevor wir entdecken, dass wir in jeder Weise von dieser Beziehung profitieren und dass es Gott ist, und nicht wir, der am Ende grob behandelt wird. Er liebt Dich mehr als Du Dich liebst und er hat bessere Intentionen für Dich, als Du sie für Dich selbst hast. Er allein hat das unendliche Verständnis und – wie es durch das Leid Christi für Dich am Kreuz gezeigt wurde – ist er vollkommen selbstlos und würde alles für Deine ewige Freude opfern. Den Rat von jemandem mit unendlicher Intelligenz, der nur das Beste für Dich will, nicht zu beachten, macht so viel Sinn, wie Dich absichtlich selbst zu verletzen. Jedes Mal, wenn wir versagen, den Gott, der Deinem Wohlbefinden treu ergeben ist, zu lieben, zu ehren und zu gehorchen, ruinieren wir den Teil unseres Lebens, relative zu dem, was wir sonst erreicht und genossen hätten.

Wenn Du beginnen solltest, nach Gründen zu suchen, um Gottes Güte in Frage zu stellen, wird der Gestank weitere Dämonen aus allen Richtungen anlocken. Wenn Du zum Beispiel dazu geneigt bist zuzulassen, dass ein oder zwei Bibelstellen Deinen Glauben an Gottes Integrität sabotieren, werden schleimige Horden Dir zur Hilfe eilen, indem Sie Bibelstellen finden, die Deine Zweifel unterstützen, so wie Satan die Schrift zitiert hat, um Jesus in Versuchung zu führen (Lukas 4:9-12).

Statt immerzu mit der Schrift, die Satan zitiert, zu ringen, hat es Christus als ausreichend empfunden, einfach einen weiteren Bibelvers zu zitieren und sich daran zu klammern. Im Gegensatz dazu, ist der Weg, die Dämonen in einen Rausch von bösartiger Freude zu schicken nicht zu akzeptieren, dass der Rest der Bibel ausreichend ist und sich auf ein unzureichendes Verständnis einer oder zweier Bibelverse zu fokussieren; arroganter Weise eine vollständige Erklärung von obskuren Schriften zu verlangen, bevor man sich selbst die Wahrheit aller anderen Verse zugesteht, die eindeutig die Gottes Güte, Selbstlosigkeit, Liebe, Gerechtigkeit und Zuverlässigkeit usw. behaupten.

Wenn einmal Dämonen sehen, dass nur ein oder zwei Zweifel alles ist, was Deinen Glauben untergräbt, werden sie sich an Dir erfreuen als ein weiches Ziel und werden ihre geballte Kraft aufbringen, dass Du Dich weiterhin auf diese Zweifel und die arrogante Dummheit konzentrierst, volles Verständnis aller Verse und Umstände zu verlangen, bevor Du Deinen Glauben auf Christus setzt.

Die große Versuchung ist, uns auf unseren Intellekt zu verlassen, um solche Attacken zu bekämpfen, aber die Waffen unserer Kriegsführung sind nicht menschlicher sondern geistiger Natur (Several Scriptures). Der Weg zu gewinnen ist nicht durch das Argument, sondern die Geister hinter diesen Lügen zurechtzuweisen, stur das Einsinken in die Zweifel, die ständig zu Dir schreien, abzulehnen und sich an die Tatsache zu klammern, dass Gott so viel gerechter ist als wir, dass, wie Jesus angesprochen hatte, niemand außer Gott wahrlich gut ist (Markus 10:18).

Es ist angemessen, Gott für ein tieferes Verständnis zu suchen, aber wir dürfen nicht unsere Entschlossenheit, Gott zu dienen und zu lieben, abhängig machen davon, dass wir sofortige Antworten bekommen, die unser endlicher Verstand nicht erfassen kann. Wenn alle Wege Gottes verständlich für uns wären, wäre Gott nicht Gott, sondern ein Gaukler. Gott – und nicht unser mickriger Intellekt – muss unser Gott sein.

Doubt


Gottes Liebe für Dich

Lass mich erklären, was den Glauben an Gottes Güte so wichtigmacht. Wenige von uns zweifeln daran, dass Gott erstaunliche Dinge tun kann. Wir können leicht daran glauben, dass die Atome zusammenhaltende, die Erde drehende, Galaxie erhaltende, Leben gebende Quelle alles Wundervollen alles machen kann, was sie will. Selbst der Teufel glaubt Gott. Meine Schwierigkeit ist es, daran zu glauben, dass diese besondere Liebe für mich Ihn sehnsüchtig macht, diese Macht für mich zu nutzen. Und sehr wahrscheinlich teilst Du mein Problem. Wir vermuten, dass wir in den Augen des Allmächtigen nicht besonders genug sind, um solche Aufmerksamkeit zuzusichern. Oh ja, „Gott liebt jeden“, aber wir haben die Vermutung, dass diese Liebe ziemlich klein geworden ist, bis sie uns erreicht hat. „Ich bin nur einer von Millionen. Warum würde Gott wollen, seine Allmacht auf mich zu fokussieren?“, sagen wir uns heimlich.

Ich war gewohnt zu denken, dass Gott mich zwar liebt, aber er liebt ja jeden. Für ihn bin ich nur einer von Millionen Christen. Gott hat seine Lieblinge und ich bin nicht einer von ihnen. Ich dachte, dass ich demütig bin, wenn ich so denke. Aber was ich wirklich getan habe, war Gott der unvollkommenen Liebe zu beschuldigen – nicht gut im höchstmöglichen Sinn, sondern wie selbstsüchtige, launische Menschen voreingenommen zu sein. Tatsächlich war ich arrogant. Zu glauben, dass Du oder ich nur von kleinerer Wichtigkeit für Gott sind, ist zu glauben, dass seine Liebe nur Schein ist. Das macht Gott zu einem Lügner. Es gibt nichts Demütiges daran, dem heiligen Herrn einen Lügner zu nennen!

Wenn wir die Größe von Gottes Liebe für Dich erfassen könnten, würde unser Glaube in die Höhe schnellen. Bete für eine Offenbarung. Epheser 3:17-19 highlights the necessity of such prayer:

    Deshalb beuge ich meine Knie . . . damit ihr imstande seid . . .und zu erkennen, dass diese Liebe die Erkenntnis übersteigt . . . (Hervorgehoben von mir.)

Die Erkenntnis, wie sehr wir geliebt werden, gleitet für immer weg aus unserem Bewusstsein. Teilweise in Sichtweite für einige Tage, beginnt sie wieder zu schwinden. Es gibt wichtige Links am Ende dieser Seite, die dabei helfen, die Erkenntnis, wie besonders du in Gottes Augen bist, zu nähren.

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Die unglaubliche Macht eines schwankenden Glaubens

Selbst unter dynamischen Leuten Gottes mit erschütternden Diensten ist der schwache, schwankende, zweifelgeplagte Glaube die Norm. Es ist alles, was wir brauchen, um großartige Dinge in Gott zu erreichen. Fasse Mut an dem Mann, der sich am Anfang der Schrift als Beispiel des Glaubens ausgezeichnet hat (Römer 4; Galater 3:6-9; Hebräer 11:8-19; Jakobus 2:21-23). In einem frühen Kapitel von Genesis sagt Gott Abraham an zwei verschiedenen Gelegenheiten, dass er ihm das Land und Nachkommen geben wird (Genesis 12:2,7). Nur 4 Verse weiter finden wir Abraham, wie er Sara erniedrigt, leugnend, dass Sara seine Frau sei. In feiger List steht er stumm da, als der Pharao Sara heiratet und in ihren Harem aufnimmt (Genesis 12:10-16).

Im nächsten Kapitel beschreibt Gott trotzdem wieder das Versprechen von Land und Nachkommen (Genesis 13:14-17). Nichtsdestotrotz, zwei Kapitel weiter, erwarten wir Abraham kinderlos sterben. Zum vierten Mal besteht Gott darauf, dass er Abraham Nachkommen schenken wird. Zum Schluss glaubt das alte Fossil. Der Herr, begeistert von Abrahams Glauben, wiederholt seinen Schwur ihm das Land zu geben. Im Unglauben fragt Abraham um ein Zeichen (Genesis 15:2-8). Mit göttlicher Geduld zeigt Gott auf dramatische Weise dem mächtigen Mann des Glaubens nicht nur seine zukünftigen Nachkommen, sondern was mit ihnen passieren wird.

Im nächsten Kapitel finden wir unser Vorbild des Glaubens alle Hoffnungen aufgebend, ein Wunder von Gott zu sehen. Er greift auf zweifelhafte natürliche Mittel zurück, um zwangsweise etwas zu erreichen, was Gott anscheinend nicht tun will. Er umgeht seine Frau und richtet sich an seine Magd für ein Baby (Genesis 16:1-3).

Jahre später bestätigt der Herr Abraham wiederum sein Versprechen und verkündet, dass Sara ein Kind empfangen wird. Abraham lacht. Er ist sich sicher, dass seine Frau ein größeres Potenzial als eine ägyptische Mumie hat als eine hebräische. „Sie ist zu alt. Segne einfach Ishmael,“ ist der Kernpunkt seiner Antwort (Genesis 17:17-18). Trotzdem beharrt der Herr darauf. Noch einmal greift unser Held nach dem glitschigen Fisch, der sich Glauben nennt.

Bald gab er Sara wieder als seine Schwester aus, mehr Vertrauen in seine Täuschung zeigend als in Gottes Rechtschaffenheit. Dieses Mal ist es König Abimelech, der es fast geschafft hat, Sara zu schwängern (Genesis 20:2-3). Nur Wochen später, (davon ausgehend, dass Genesis 18:10 bis 21:2 in chronologischer Reihenfolge ist) wurde sie mit Abrahams Baby schwanger.

Glauben ist nicht ein Non-stop Flug über der Realität; es ist ein Flug. Was Menschen des Glaubens unterscheidet, ist nicht, wie selten sie am Boden aufschlagen, sondern wie oft sie wieder aufstehen. Dauernd positiv zu sein ist unmöglich. Der bloße Versuch verwickelt uns in Gebetskämpfe und Leistungen, wie die des Abraham. Der Feind flieht oft in eine Ecke, nur um sich für die nächste Runde vorzubereiten. Du bist vielleicht sogar aus dem Ring herausgeklettert, aber der Lohn dafür, dass Du wieder hineinsteigst, übertrifft alles, was irgendjemand anbieten könnte.

doubts?


Der Glaube, der Dir gegeben wurde, ist alles was Du brauchst

Leute werfen Geld in den Opferstock. Du siehst verschiedene Geldmengen, die hineingegeben werden. Ein gutgekleideter Mann nimmt einen großen Haufen Geld. Deine Augen platzen fast. Da müssen tausende von Dollar in seiner Hand sein, als er es hineingibt. Dann ist eine vertrocknete, schäbig gekleidete Frau dran. In ihrer Hand sind zwei 5-Cent-Münzen – miserable 10 Cents. Warum bemüht die sich überhaupt? fragst Du Dich. Was bringt . . .? Plötzlich siehst Du, dass die Augen Jesu aufleuchten. Aufgeregt versammelt er seine Jünger um sich und verkündet stolz: „Ich versichere euch, diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gesteckt als alle anderen. Denn die anderen haben nur etwas von ihrem Überfluss gegeben. Aber diese arme Frau, die nur das Nötigste zum Leben hat, hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.“ (Markus 12:43-44). Es war die Person, die anscheinend am wenigsten gegeben hat, die er als die Meistgebende erhöht hat.

Jesus macht das Herz Gottes sichtbar. Was für Gott zählt ist nicht, wie viel wir geben, sondern wie tief wir in die Tasche greifen müssen, um etwas zu geben; nicht der eigentliche Wert unseres Beitrags für das Himmelreich, sondern wie viel von dem, was wir haben, geben. Dieses himmlische Prinzip wird auf alle Aspekte des Lebens angewendet. Wenn wir zum Beispiel fast keinen Glauben haben, aber wir Gott 90% von dem wenigen geben, sieht der allwissende Gott das als vorbildlicher an, als jemanden, der viel mehr Glauben hat, aber genaugenommen nur 80% von dem Glauben nutzt. Eine Person, die mit Zweifel und Ängsten und unterdrückter Wut gegenüber Gott erfüllt ist, aber trotzdem das wenige tut, um an Gott festzuhalten, kann vom Herrn leicht als jemand mit mehr Glauben angesehen werden, als jemand, der es gewohnt ist, Tote wieder zum Leben zu erwecken.

Abhängig von ihren vergangenen Erfahrungen, die über ihre Kontrolle hinausgehen, unterscheiden sich Tiere sehr stark, wie sehr sie Menschen vertrauen. Genauso ist es mit uns Menschen in Bezug auf das Vertrauen auf Gott. Der Glaube gehört zu dieser langen Liste von Dingen – Wohlstand, Gesundheit, Intelligenz, Schönheit, Status, Bekanntheit und so weiter – die sehr unterschiedlich auf die Menschheit aufgeteilt wurde, und oft sind die Gründe weit über der Kontrolle des Empfängers. Diese Ungleichheit wird in Jesu Gleichnis, in dem verschiedene Diener mit verschiedenen Mengen Geld anvertraut worden sind, reflektiert (Matthäus 25:15). Obwohl jeder Diener für das verantwortlich war, was ihm gegeben worden war, hatte niemand Kontrolle über die ursprüngliche Menge an Geld.

Es gab eine Zeit, in der ich nicht realisiert habe, dass dies genauso auf den Glauben zutrifft wie auf alles andere im Leben. Meine vielen Jahre der Beratung von Leuten haben jedoch immer wieder bestätigt, dass Erfahrungen, die über die Kontrolle der Menschen hinausgehen – beispielsweise ob ihr Vertrauen durch Erwachsene während ihrer zärtlichen, beeinflussbaren Jahre verletzt worden ist – nicht nur den Glauben an Leute, sondern auch den Glauben an Gott für manche Menschen viel schwieriger machen als für andere. Ebenso gibt es psychologische Leiden, so wie religiöse Zwangsneurosen, die den Glauben extrem schwer machen. Du wirst das vielleicht nicht verstehen, aber der Richter der Menschheit tut es auf jeden Fall, und er rechnet das genauso mit ein in unsere Belohnung, so wie Jesus die Großzügigkeit der Leute beurteilt hat. Wenn Du biblische Beweise verlangst, werde ich sie Dir geben.

Gottes Wort verkündet, dass die Geschenke des Geistes auf himmlische Weise unterschiedlich verteilt sind. Gott versichert, dass sich Leute in ihren geistigen Gaben unterscheiden, weil sie im Körper Christi verschiedene Funktionen ausüben. Eine der Gaben, die besonders in jener Passage erwähnt wird, ist der Glauben (1 Korinther 12). Denke auch über diese Schlussfolgerungen dieser Verse nach:

    Römer 12:3  . . .  nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. .

    Römer 12:6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben nach der uns gegebenen Gnade, . so lasst sie uns gebrauchen: Es sei Weissagung, in der Entsprechung zum Glauben. .

    Epheser 4:7 Jedem Einzelnen von uns aber ist die Gnade nach dem Maß der Gabe. Christi gegeben worden. (Hervorgehoben von mir.)

Zusammengenommen deuten die obigen Verse, dass die Größe des Geschenks, obwohl es uns gegeben worden ist (es ist ein Geschenk, nicht etwas, das wir selbst erzeugt haben), von Person zu Person unterschiedlich ist. Wie im Gleichnis der Talente, haben wir das Potential und die Verantwortung, dieses Geschenk zu vergrößern, aber unser Herr ist sich bewusst, dass einigen mehr gegeben worden ist als anderen.

Gott ist niemals beeindruckt von der Größe unseres angeborenen Geschenks. Immerhin ist es etwas, das uns gegeben worden ist und nicht etwas, das wir erreicht haben. Wie ein guter Vater genauso stolz auf ein hilfloses Neugeborenes wie auf seine ältere Schwester und seinen kleinen Bruder ist, denkt der allmächtige Herr nicht höher von jemandem mit mehr Gaben und Verantwortung. Die Sache, die den Allmächtigen bewegt ist das Ausmaß, mit dem wir versuchen diese zu maximieren, egal wie viel oder wenig er uns anvertraut hat. Und Jesus ist empathisch, dass Gott viel mehr von jenen erwartet, denen mehr gegeben worden ist (Lukas 12:48).

Wenn unsere ewige Belohnung von irdischen Vorteilen abhängen würde, könnten wir einen Grund haben Gottes Fairness zu hinterfragen, aber der Richter ist nicht so. Niemand von uns kennt unser wahres Potential. Gott alleine weiß, wie es uns relative zu diesem Potential erging, und auf dieser Basis werden Christen entlohnt.

Gott ist der Richter und jeder weiß, dass ein Richter unparteiisch sein muss. „Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten?“, fragte Abraham (Genesis 18:25), mit solch einem Vertrauen, als ob er gefragt hätte: „Wird morgen nicht die Sonne aufgehen?“ Unsere Überzeugung, dass ein Richter gerecht sein muss, kommt von Gott selbst (Scriptures). Natürlich gibt es sowas wie korrupte Richter, aber egal wo in der Bibel wird nur erwähnt, dass Gott gerecht ist.

Das Leben ist voller Ungerechtigkeit, und die größte Ungerechtigkeit war, als der Sohn Gottes – in absolutem Sinn der einzig schuldlose der Menschheit – gekreuzigt worden ist. Aber eines Tages wird alle Ungerechtigkeit ausgebügelt und wir werden auf ewig für jede temporäre Ungerechtigkeit entschädigt werden. Dann werden wir herausfinden, dass für alle Ewigkeit nicht zählt, wieviel Glauben (oder irgendetwas anderes) uns auf der Erde gegeben worden ist, sondern wie gut wir es benutzt haben. Viele, die nur wenigen Glauben hatten, mit dem sie arbeiten konnten, werden viel größeren Lohn erhalten, als jene, denen viel größerer Glauben geschenkt worden war. Diese aufregende Wahrheit wird ausführlicher in einem Link am Ende dieser Seite behandelt.

faith


Wir wissen kaum, wenn wir großen Glauben zeigen

Wir verwechseln so oft Dinge, dass wenn wir denken, dass wir großen Glauben zeigen, eigentlich nur ein schwacher Glaube ist, und wenn wir kaum Glauben zeigen, dieser doch groß ist. Aus diesem Grund habe ich woanders geschrieben:

    Der Glaube wächst am besten in der Dunkelheit. Das Leben ist auf der Sonnenseite so erheiternd, dass wir selten bemerken, wie unser Glaube schwindet. Wenn Dinge trübe sind, schießt das spirituelle Leben empor. Wenn es sonnig ist, wollen wir rausrennen und spielen. Es sind die dunkelsten Momente, in denen wir die Hand des Vaters ganz fest halten. In der Finsternis gehen Eigenschaften wie Vertrauen, Mut und Hingabe bis an Limits, die wir zuvor noch nie erreicht haben. Trotzdem scheint das Leben so bedrückend, dass wir unsere Erfolge gar nicht wahrnehmen.

    In tadellosem Zustand können die Augen des Glaubens sehr weit sehen. Wenn ein Sturm aufzieht, ist es seine Herkulesaufgabe für die gleichen Augen auch nur ein wenig die trübe Düsternis zu durchbohren. Es sind die Bedingungen, nicht Du, welche sich verschlechtert haben. Entgegen allen Gefühlen, baust Du nicht ab.

    Obwohl mit besten Absichten, äußert sich manchmal viel sentimentales Geschwafel in der Rückkehr zu seiner “ersten Liebe”, als ob die blauäugige Euphorie neuer Christen größer wäre als die Tiefgründigkeit eines normalen älteren Christen. Quatsch! Die meisten spirituellen Flitterwöchner strahlen in erster Linie, weil sie denken, dass sie in eine glückselige Welt fast perfekter Christen, sofortiger Erhörung selbstsüchtiger Gebete und ein Leben frei von Leid, Herzschmerz und Prüfungen eingetreten sind. Ihre Liebe ist bloß Schwärmerei, relative gesehen zur Begeisterung, welche Dich dazu bewegt, nicht nachzugeben.

    Es ist Schmerz, der in den Tiefen der Täler Ertragen wird und nicht schnulzige Gefühle in der Abendröte hoher Verzückung, welcher Liebe bewertet. Suche auf jeden Fall leidenschaftlich das Antlitz Gottes, aber nehme nicht an, dass emotionale Kälte – eine normale Phase im spirituellen Leben eines jeden – gleich geistige Kälte bedeutet. Wir marschieren durch Glauben, nicht durch warmen Flausch.

    Ein Athlet war inmitten eines Rekords brechenden Rennen noch nie in seinem Leben so fit und stark. Trotzdem hat sich sein schmerzerfüllter Körper noch nie so schwach gefühlt. Genauso ist es nicht unüblich, sich mitten in spirituellen Prüfungen starker zu sein, sich aber schwächer als jemals zuvor zu fühlen. Und für christliche Freunde scheinst Du ein hoffnungsloser Fall zu sein. Ein Ultra-Marathon Champion, der die letzte Etappe daher taumelt, schaut armselig aus. Ein Kind könnte das besser. Jeder, der nicht versteht, was dieser Mann durchgemacht hat, würde vor Ekel zurückschrecken. Nur jemand, der sich aller Fakten bewusst ist, wäre eingeschüchtert von seiner Ausdauer, während er weiterstrauchelt.

Wunder und Zeichen von Gottes Bevorzugung und positiven Gefühlen geben nur eine Illusion des Glaubens. Echter Glaube ist das, was übrig bleibt, wenn man all das wegstreicht Und dieser Rest sind nur unangenehme Gefühle. Oft ist es Gott, der das Fehlen von Glauben jener kompensiert, die eine großen Glauben zu haben scheinen, bis er zufrieden genug ist mit ihrer spirituellen Reife, sodass er die Stützen wegnimmt, sodass sich ihr Glauben endlich entwickeln kann.

Wertvolle Metalle, die aus der Erde gegraben werden, haben kaum einen Nutzen bis sie geläutert und aufgearbeitet werden. Zeichen und Gefühle zu entfernen, ist wie die Schlacke vom Glauben zu entfernen, sodass es letzten Endes brauchbar und wertvoll wird. Der Prozess, durch den unser Glaube einen großen Wert bekommt, ist meist so schmerzhaft und kann so grausam erscheinen, dass es wie das Hineinwerfen in einen Ofen bei lebendigem Leibe sein kann. Dieses Bild ist sehr geläufig in der Bibel. Schau aber besonders auf diese Stellen:

    1 Petrus 1:6-7 Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit euer Glaube. als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird., zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus

    Psalmen 66:10-12 enn, Gott, du hast uns geprüft und geläutert., wie das Silber geläutert wird; du hast uns in den Turm werfen lassen, du hast auf unsern Rücken eine Last gelegt., du hast Menschen über unser Haupt kommen lassen, / wir sind in Feuer und Wasser geraten. Aber du hast uns herausgeführt und uns erquickt.

    Sacharja 13:9 Und ich bringe den dritten Teil ins Feuer, läutere sie., wie man das Silber läutert, und prüfe sie, wie man das Gold prüft. Der wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten., ich werde sagen12: Er ist mein Volk. Und er wird sagen: Der HERR ist mein Gott.

    Jakobus 1:2-3 Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen. geratet, indem ihr erkennt, dass die Bewährung eures Glaubens. Ausharren bewirkt. (Hervorgehoben von mir.)

Über einige Jahre hinweg hat eine sehr intelligente Freundin von mir die folgenden paar Paragraphen mehrere Male gelesen, und trotzdem hatte sie Schwierigkeiten mit dem Glauben. Ich habe mich entschieden, ihre Belästigung zu riskieren, indem ich es ihr noch einmal vorgelesen habe. Zu meiner Überraschung hat es sie dieses Mal wirklich getroffen. Auch Du musst vielleicht im Gebet nicht nur das folgende sondern die gesamte Webseite mehrere Male lesen, um den ganzen Nutzen zu erhalten, aber lass uns sehen was ihr letztendlich geholfen hat:

    Was wahrscheinlich meine schmerzhafteste Erfahrung gewesen war, war meine Überzeugung, dass ich unbedingt persönliche Hinweise von Gottes Gegenwart brauchte, und ich fühlte mich schlecht von Gott behandelt, wenn er mich durch mein Leben taumeln ließ, leer von irgendwelchen greifbaren Beweisen, dass ich ihm wichtig war, obwohl er den Leuten in meine Umfeld die Zeichen gab, nach denen ich mich sehnte. Je mehr ich Gott suchte, desto mehr schien er mich in der Krise zu lassen. Vernichtende Enttäuschungen und zerschmetternde Schläge schleppten sich weiter über Jahre, obwohl ich innigst nach Gott gesucht habe. Schließlich erinnerte ich mich an Thomas, dem wohl die größte dieser Erfahrungen beschert wurde – die Möglichkeit, den auferstandenen Herrn physisch zu berühren. Wie gesegnet er doch war! Und trotzdem ist die erstaunliche Tatsache, dass Jesus Thomas gesagt hatte, dass der gesegnet ist, dem nicht eine solche Erfahrung gegeben worden war. Das Beste ist für jene Person reserviert, der gezwungen ist, nur mit dem Glauben durchzuhalten (Johannes 20:29).

    Schlussendlich habe ich verstanden, wie ich meinen Herrn in diese Lage gezwungen habe, in der er mir entweder die Erfahrung, um dich ich gebeten habe, verwehrt oder mir den größeren Segen verwehrt, den er für mich geplant hatte – die Chance, Ruhm zu erhalten, indem ich den Glauben ohne irgendwelche dramatische Ereignisse finde, und so im Glauben wachse, diesen exquisiten Rohstoff, der wertvoller ist als Gold. Der Herr hat liebevoll meinen Zorn riskiert, sodass er mir einen größeren Segen geben konnte. Und statt dankbar zu sein, war ich über ihn verärgert!

    Wie oft haben wir unwissend Gott in so eine Situation gebracht. Indem wir nur eine einzige Möglichkeit sehen, verlangen wir diese von Gott, überzeugt davon, dass er entweder nur auf die Weise handeln kann, die wir uns vorstellen oder Gott kann nicht liebend sein. Wir zwingen Gott dazu, uns entweder das zu verwehren, was das Beste für uns ist oder auf einer Art handelt, dass wir uns selbst täuschen und denken, dass diese nicht liebevoll ist. Wir finden uns immer wieder in solchen Situationen, weil Gott uns intellektuell so viel überlegener ist.

    Verblüffende Dinge, die Gott tut, oder versäumt zu tun, lassen uns heimlich wünschen, dass Gott unsere Intelligenz hätte! Wenn aber alles offenbart wird, sind es genau diese Dinge, die uns mit ewigem Lobpreis erfüllen lassen werden, dass Gott nicht unsere Intelligenz besitzt.

      Jesaja 55:8-9 ‘Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.’

    Und trotzdem findet die Macht eines unendlichen Intellekts sein passendes Gegenstück in unendlicher Liebe.

      Psalmen 103:11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so übermächtig ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten

Faith Boost


Verpuffen der Steigerung des Glaubens

Wir glauben so oft: „Wenn Gott nur das und das machen würde, dann hätte ich einen großen Glauben.“ Die Vorteile sind so offensichtlich, dass wir verärgert werden, wenn Gott es nicht tut. Thomas hat uns inspiriert zu bedenken, dass Gott vielleicht doch weiß, was letzten Endes am besten ist. Lass uns das von einem anderen Blickwinkel betrachten:

    Wenn Gideon irgendwie Gott missverstanden hat, wären die Folgen nicht nur furchterregend für ihn, sondern auch katastrophal für die gesamte Nation gewesen. Er brauchte einen Glaubensschub, also fragte er den Engel um ein Zeichen, dass er auch wirklich Gott hörte. Er bekam ein erstaunliches Zeichen. Es explodierte in Flammen und dann verschwand der Engel. Wow!

    Nur etwas später begann Gideon wieder an der gleichen Sache zu zweifeln. Er hatte das Verlangen für ein weiteres Zeichen, dass seinen nachlassenden Glauben aufpumpen würde. Dieses Mal argumentiert er, dass keine Zweifel offen lässt. Das Zeichen wäre nach seiner Wahl. Er dachte über die Sache nach und entschied sich dazu, ein Zeichen zu gestalten, von dem er sich sicher war, dass es seine Zweifel vernichten würde. Er würde ein Vlies draußen liegen lassen und wenn es am Morgen nass und der Boden Drumherum trocken ist, dann wäre das solch ein Wunder, dass er zufrieden wäre, im Wissen, dass Gott mit ihm ist und dass alles gut gehen würde.

    Es geschah genauso, wie er gefragt hatte. Dann passierte etwas total Unerwartetes: Sein Verstand schaltete auf Automatik. Was, wenn es eine natürliche Erklärung dafür gab? Was, wenn es in der Nacht leicht geregnet hat und das Wasser überall verdunstet ist außer wo es von den Vliesfasern geschützt war? Ist ein Tier vielleicht vom Vlies angezogen worden und hat darauf uriniert? Was, wenn . . .? (Richter 6).

    Er war sich so sicher, dass es das Zeichen war, das er so gebraucht hatte, aber bald schrumpfte das, von dem er erwartet hatte, dass es seinen Glauben in die Höhe schießen lassen würde, so alarmierend schnell, dass nicht einmal eine Ameise darüber stolpern hätte können.

    Wenn das, von dem er sicher glaubte, der ultimative Glaubensschub zu sein und ihm den ersehnten Frieden geben würde, in Minuten verpufft, dann können wir das gleiche erwarten. Überraschenderweise stellen sich viele spirituelle Erfahrungen, von denen wir glauben, dramatisch genug zu sein, um unseren Glauben zu verstärken, wenn sie uns denn passieren würden, als weit subtiler als erwartet heraus und braucht im kalten Licht des Tages Glauben, um zu glauben, dass sie tatsächlich übernatürlich waren. Himmlischer Frieden ist dabei keine Ausnahme.

    Wir stellen uns vor, dass wir uns nach einer Erfahrung sehnen, die unseren Glauben stärkt, aber dadurch meinen wir wirklich, dass wir etwas erfahren wollen, das so fesselnd ist, dass wir keinen Glauben brauchen. Der Glaube wächst nur, wenn alles in uns das Gegenteil schreit. Der Glaube ist ein spiritueller Muskel. Er muss trainiert werden, um zu wachsen oder einfach nur erhalten zu bleiben.

faith or doubt


Vergrößere Deinen Glauben

Der Glaube ist fundamental für den christlichen Dienst (Markus 11:24; Johannes 14:12; Galater 3:2-3; Hebräer 4:2; 11:6; Jakobus 1:6-7; 1 Johannes 5:4). Wie ein Samen sollte er dauerhaft wachsen (2 Korinther 10:15; 1 Thessalonicher 3:2).

„Herr, stärke uns den Glauben“, baten die Jünger.

„Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn . . .“, kam die Antwort (Lukas 17:5-6).

Vielleicht ist unser größtes Bedürfnis nicht ein großer Glaube, sondern unseren kleinen Glauben zur Gänze auszunutzen. Vielleicht verpassen wir das, weil wir unseren Glauben abwerten und nicht ganz nutzen, weil wir uns fälschlicherweise vorstellen, dass dieser winzige Glaube so unwichtig ist, dass er Gott zu etwas bewegen könnte. Wenn der Glaube wertvoller ist als Gold (1 Petrus 1:7), ist selbst ein Körnchen zu wertvoll, um es zu verachten. Lass nicht Deine Gefühle der Unzulänglichkeit Deinen Glauben erdrosseln. Mach einfach weiter. Vergangene Größen haben viel durch haltlosen Glauben erreicht. Das kannst Du auch.

Obwohl er schwach ist, ist ein schwankender Glaube normal und wir sollten trotzdem hart arbeiten, um ihn zu vergrößern.

Wir haben vorher gesehen, dass der Zweifel nichts ist, wovor man sich fürchten muss. In der Tat braucht der Glaube Zweifel so wie Muskel die Schwerkraft brauchen. Das heißt nicht, dass der Zweifel verstärkt werden soll, so wie ein Trainer nicht zur Faulheit ermutigen würde. Nur durch das ständige Entgegenwirken gegen die Schwerkraft bleiben die Muskeln gesund und werden stark. Ebenso ist es das ständige Widerstehen des Zweifels, das zu einem spirituellen Erfolg führt.

Es ist einfacher für uns, wenn wir den Glauben jetzt in kleinen Dingen trainieren, statt zu erwarten, Berge versetzenden Glauben aus heiterem Himmel zu nehmen, wenn es man mal in der Krise steckt.

Wie bei jedem schwankt mein Glaube. Normalerweise bin ich mir bewusst, dass kurzfristige Verbringen in Glauben aufbauenden Wahrheiten oder das Zerquetschen negativer Gedanken meinen Glauben ein wenig steigern würde. Ich verweile aber dummerweise in einem Glaubenszustand, der niedriger ist, als der, von dem ich weiß, dass ich ihn erreichen kann. Ich habe versagt, den Glauben so ernst zu nahem wie es die Heilige Schrift tut. Wenn er so wertvoll ist wie die Bibel behauptet, dann würde nur ein Dummkopf eine solche Gelegenheit auslassen, den Glauben nur ein wenig zu vergrößern. Wenn unser Herr ihn mit einem Euro wertet, dann wäre eine Steigerung um einen Prozent nicht sonderlich viel. Was kann man mit einem Cent anfangen? Wenn grundlegender Glaube aber von immensem Wert ist, ändert das alles. Ein Prozent von einer Millionen Euro sind 10.000 Euro – auf jeden Fall eine kleine Bemühung wert!

Faith's Enemy


Falsche Demut: Der tödliche Feind des Glaubens

Um eine ernste Gefahr für meinen Glauben zu erläutern, werde ich mich wieder zitieren:

    Die meiste Zeit meines Lebens haben mich Verse wie „Gott widersteht den Hochmütigen“ (Jakobus 4:6) mit solcher Furcht vor der gefährlichen Falle des Stolzes gefüllt, dass ich davon getrieben habe, das um jeden Preis zu vermeiden. Tragischer Weise hat mich diese vorbildliche Einstellung auf keinen grünen Zweig gebracht. Meine göttlichen Absichten wurden sabotiert von einem falschen Verständnis des Stolzes, dass alles, was ich geschafft habe, nur das Fallen in falsche Demut war. Ich dachte fälscherweise, dass ich Demut damit fördern kann, wenn ich schlecht über mich denke. Zu meinem Entsetzen habe ich schließlich erkannt, dass falsche Demut selbst eine Form des Stolzes ist.

    Ich habe richtig verstanden, dass wenn ich denke irgendetwas von dauerhaftem Wert ohne Gottes Hilfe erreichen zu können, oder wenn ich denke, dass ich moralisch genug bin, um Gottes Zuspruch außerhalb von Christi Vergebung zu bekommen, dann bezieht Demut auch das Zurückschrauben meiner persönlichen Meinung mit ein. Mein Fehler war, aus dieser Wahrheit falsch schlusszufolgern, dass der Grundstein der Demut ein schlechtes Bild von mir selbst zu haben.

    Göttliche Demut fließt nicht daraus, schlecht von sich selbst zu denken, sondern Dinge aus der Sicht Gottes zu betrachten. Stolz ist, die Dreistigkeit zu haben, Gott zu widersprechen. Es ist wie zu behaupten, dass man mehr weiß als der Gott des Universums; mein mickriger Intellekt weiß es besser als der Allmächtige; der Gott der Wahrheit liegt falsch und ich habe recht.

    Da der Gott der Liebe Dich als liebenswürdig betrachtet und wahre Demut miteinbezieht, dass man Gottes Beurteilung von Allem als frohe Botschaft ansieht, verlangt die Demut von Dir, Dich selbst als liebenswürdig zu sehen. Wenn Gott durch die Augen der Liebe sieht, wie kannst Du es wagen, Dich selbst in einem anderen Licht zu sehen, als ob Dein Blick richtig ist und Dein Schöpfer und Retter falsch liegt? Wenn Gott Dir vergibt und Du Dich weigerst, Dir selbst zu vergeben, ist das wie unverfroren anzudeuten, dass Du einen höheren moralischen Standard besitzt als der Richter der gesamten Erde; dass Du heiliger bist als der Heilige Herr. Ist das nicht der Gipfel des Stolzes? Bitte vermeide diese tödliche Falle.

    Mache Gott zu Deinem Gott, indem Du ihm zustimmst. Er sagt, dass Du die Rechtschaffenheit Gottes bist (2 Korinther 5:21). Wagst Du es, Dich über Gott zu erheben, indem Du eine andere Meinung hast wie er? Höre auf, Dir selbst Wunden zuzufügen, indem Du Deinen Glauben an eine Lüge verschwendest und so Gott den Glauben raubst, der für ihn investiert werden sollte. Widerstehe dem sündhaften, stolz erfüllten Weg, der auf trügerische Weise demütig erscheint, aber tatsächlich andeutet, dass Du es besser weißt als der Allmächtige. Befreie Dich. Nimm Gottes Wahrheit an.

Also zentriert sich wahre Demut auf das zu glauben, was Gott glaubt. Wenn er sagt, dass Du etwas schaffen kannst und Du denkst, dass Du es nicht schaffst, bedeutet das, dass Du mit dem allmächtigen Gott nicht einverstanden bist. Das ist dreister Stolz.

blind faith?


Der Glaube ist sture Beharrlichkeit

Ein der Lehren, die man aus dem Vater werden Abrahams lernen kann ist nicht, dass wir nichts tun sollen und Gott alles überlassen. Wenn das Abrahams Einstellung gewesen wäre, wäre das Wunder nie passiert. Der Schlüssel liegt nicht darin, nichts zu tun, sondern das Richtige zu tun – zu versuchen, den unfruchtbaren Leib zu füllen. God.

Der Glaube ist, die Sicherheit zu verlassen und absichtlich sich der schmerzhaften Möglichkeit der Niederlage auszusetzen. Es ist Jonathan und sein Waffenträger, die hinausgehen und dem Feind begegnen; nicht seine Kameraden, die sich in den Höhlen verstecken und auf ein Wunder hoffen (1 Samuel 14:1-15). Es ist Petrus, der sagt: „Herr, wenn du es bist, so befiehl mir,  . . .“ und dann aus dem Boot steigt (Matthäus 14:28-29). Es ist der gleiche Fischer, der sagt: „Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort . . .“ (Lukas 5:5). Es ist Paulus, der wieder einmal der feindlich gesinnten Menge gegenübersteht. Du bist es, der es noch einmal versucht.

Ich habe vieles in der Bibel gefunden, was für mich für eine sehr lange Zeit lächerlich geklungen hat – es ist besser zu geben, als zu erhalten, Prüfungen sind so nützlich, dass sie ein Grund zur Freude sind, diejenigen, die ihr Leben verlieren werden es finden und viele andere spirituelle Wahrheiten, die meine Idee des Menschenverstands zerrütteln. Als ich versucht habe, nach dem Glauben an diese unsinnigen Lehren zu handeln, habe ich herausgefunden, dass es beim Glauben darum geht, sich immer weiter zu pushen und Bereiche zu betreten, in denen alles in Dir schreit, dass es verrückt ist. Aber wenn Du Dein Bestes tust, weiterzugehen, dann sind die Belohnungen gewaltig. Während Du gläubig weiterstrauchelst, wirst du schrittweise mehr und mehr Bestätigung erhalten, dass das, was du verzweifelt versuchst zu glauben, wirklich die Wahrheit ist. Es mag vielleicht Jahre der sturen Beharrlichkeit brauchen, aber schließlich wirst Du den Punkt erreichen, wo es keinen Glauben mehr braucht, weil es so offensichtlich für Dich ist, dass es wahr ist. Jetzt beispielsweise muss man mir nicht mehr sagen, dass Prüfungen ein Segen sind, denn ich weiß es bereits. Ich habe es in meinem Leben immer und immer wieder bewiesen. Wie habe ich diesen Beweis erhalten? Indem ich ständig aus meinem wankenden Glauben herausgetreten bin, wenn es unglaublich schien.

worried and fearful


Mein Glaube kämpft

Vielleicht war der größte Glaubenskampf, 20 Jahre in einem feurigen Verlangen zu verbringen, Gott dienen zu wollen, obwohl ich auf Eis gelegt wurde und kaum bis gar keine Möglichkeiten hatte, dem nachzukommen. In einem verzweifelten Versuch, vernünftig zu bleiben, habe ich 10 Jahre damit verbracht, Bücher zu schreiben, die nur ich gelesen habe. Mein Lieblingsbuch heißt Waiting for Your Ministry. Ich hatte keine Ahnung, dass dieses Buch die Basis meines gesamten Internetdienstes sein wird. Hier ist ein Auszug:

    Ich fuhr deprimiert nach Hause von der Kirche. Gebete wurden hervorgebracht von Leuten, die irgendeine besondere Berufung in ihren Leben verspürt hatten. Obwohl ich mich danach sehnte zu antworten, hat Gott nie mit mir über meine zukünftigen Dienste gesprochen.

    „Der Herr schenkt fast jedem ein persönliches Wort, an das man sich halten kann, während man wartet“, habe ich gegrübelt. Abraham ist vielleicht über Jahre ermattet, aber Gott hat ihm Nachkommen versprochen. Der junge Joseph hatte einen Traum. David wurde mit Öl gesalbt. Und es hört nicht auf mit den Namen.

    „Herr“, beschwerte ich mich, „du hast mir nie ein Versprechen gegeben!“

    „Außer die Millionen in Gottes Wort“, kam der Gedanke.

    Ich bin zu Bett gegangen, noch immer aufgewühlt. Als ich am nächsten Morgen herumliege, wandern meine Gedanken zu Rut, die Gottes Segen dadurch gefunden hat, dass sie stur den Einsprüchen der frommsten Frau, die sie kannte, widersetzte (Rut 1:4-17). Meine Gedanken durchzogen die Jahrhunderte zur Kanaaniterin, die die Heilung ihrer Tochter und das Lob Jesu durch das Beharren gewonnen hatte, obwohl sie ignoriert, einen Hund genannt und ihr Anliegen als unangemessen betrachtet wurde (Matthäus 15:22-28).

    Mein Herz machte einen Freudensprung. Vielleicht macht Gott mit mir dasselbe! Klar, trotz des himmlischen Schweigens ist Gottes Herz weiterhin offen für meinen Schrei. Ich erinnerte mich an etwas, das ich in einem früheren Entwurf dieses Buches reingeschrieben hatte:

      Die meisten biblischen Lehren über das Gebet kann wie folgt zusammengefasst werden: Gott erfreut sich daran, seinen Segen über jene zu schütten, die zu entschlossen sind, ein „Nein“ als Antwort anzunehmen.

    Es ist wahr und ich hasse es. Es klingt nicht nur wie ein aufreibender Ausdauertest, I verabscheue Argumente. Ich erschaudere beim Gedanken, dem Einen, den ich liebe, aufdringlich zu sein oder ihn zu kränken, wenn ich nicht sofort dem kleinsten Anzeichen seines Wunsches nachkomme. Des Weiteren bin ich erstaunt über die Erkenntnis, dass Gottes Weisheit unendlich ist. Das macht meine unendlich klein. Wer bin ich, dass ich mich mit dem größten Kopf des Universums zanke?

    Jakob war gesegnet, weil er mit Gott geringt hat – und gewonnen hat (Genesis 32:24-30). Ich dachte, dass wir gepunktet haben, indem wir haben Gott gewinnen lassen! Diese Seite des Gebetes schien alles, was die Bibel über Liebe, Unterwerfung und Respekt lehrt, zu zerreißen.

    Nach Jahren der Verwirrung durchbohrte mich ein Glanz in der Gestalt eines erschreckenden Gedanken: „Gott ist ein Scherzbold.“ Ich habe sofort mein Hirn ausgeschaltet. Das konnte nicht sein. Gott ist nicht so! Aber als ich trotzdem wagte, einen Blick auf diesen mysteriösen Strahl zu werfen, überflutete Licht mein Verständnis. Es ist wahr! Gott ist ein wundervoller, liebender Scherzbold! Er verkündet, dass er der gebende Gott ist (Jakobus 1:5, wörtliche Übersetzung) und dann lässt dann alles danach aussehen, als ob er ein Geizkragen ist. „Du kannst es nicht haben! Es ist es nicht wert. Du bist nicht gut genug!“, scheinen Himmel und Hölle zu heulen. Die ganze Zeit hofft er darauf, dass wir durch die Scherze in das Herz Gottes sehen.

    Spielerische Kämpfe mit Gott machen uns stark. Sie sollten jedoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Ewigkeit hält ihren Atem an. Die Schwägerin von Rut gibt den ständigen Bitten Noomis nach und kehrt zu ihren Leuten zurück und kehrt dem Segen Gottes ihren Rücken.

    Elisha wollte die doppelte Menge von Elijas Glauben. Was für ein Mann! Immer wieder versuchte Gottes Orakel diesen neureichen Glatzkopf gelassen hinzunehmen, und trotzdem klammerte sich Elisha an ihn mit der Sturheit eines Blutsaugers (2 Könige 2:1-15). Das war es, was ihn groß gemacht hat.

    Der himmlische Tresor wird von jedem geplündert, der die Dreistigkeit hat, zu fragen, und die Beharrlichkeit hat, zu erhalten. Und Gott ist wahnsinnig erfreut! Schau über das strenge „Nein“ seiner Lippen auf das Leuchten in seinen Augen.

Das wurde vor 15 Jahren geschrieben. Hier ist meine derzeitige Definition vom Glauben:

    Der Glaube ist, sich so sicher von Gottes Güte zu sein, dass man stur ablehnt, sich mit weniger als Gottes Bestem zufrieden zu geben.

Über die Jahre und Jahre des Schreibens und Umformulieren und Umschreibens von Material, das praktisch niemand liest, war es ein enormer Kampf weiter daran zu glauben, dass das alles nicht eine erbärmliche Energieverschwendung ist. Obwohl ich Ganzheit arbeiten musste, um über die Runden zu kommen, habe ich an meinen Schriften Tag und Nacht gearbeitet, ohne mir auch nur ein wenig Urlaub zu gönnen. Ich werde in 2 Absätzen am Ende des Buches beschreiben, was mich weiter antrieb. Ich glaube, die gleichen Prinzipien werden auch Dir helfen.

    Mit Gott als meinem Co-Autor kann ich Bestseller schreiben. Das ist mein neues Selbstbild (noch genauer: Mein Herr, der Schöpfer der kreativsten Schreiber der Menschheit und Autor des weltweiten Bestsellers – der Bibel – wagt es in seiner exorbitanten Liebe, seine Fähigkeit mit mir zu teilen, und lässt mich mit seiner Perfektion herumhantieren. Wenn ich nur meine Tendenz allein zu schreiben unterdrücke, wären die Ergebnisse herausragend.)

    Dieses Selbstbild ist so neu, dass der Zement noch nicht einmal getrocknet ist. Ich bin kaum fertig geworden, es zu formen, als etwas „hilfreiche“ Kritik daherkam. „Ich hoffe, du findest diese Kommentare ermutigend“ sagte er. Ich nicht. Mein umgearbeitetes Selbstbild sickerte zurück zu einem unklaren Klumpen. Es musste mühselig wieder aufgebaut werden. Das bedeutete Stunden an Gebeten und das Erfreuen an glaubensstärkenden Wahrheiten; ständigen Kämpfen gegen negative Gedanken, wenn das Aufgeben perverser Weise verlockend erschien. Ohne ständige Reparatur und Wartung wäre mein neues Bild bald von den Sturmböen des Lebens abgeflacht worden.

    Soweit habe ich nichts Greifbares für meine inneren Kämpfe zu zeigen, aber jedes Mal, wenn ich Dinge zusammengeflickt habe und in meinen Spiegel meines Verstandes blicke, verursacht das Bild, das ich sehe, weniger Übelkeit wie es zu tun pflegte. Ich springe mit einem neuem Schub zum Ziel (vergleiche 1 Korinther 9:24-27; Philipper 3:13-14).

    Zu oft denke und handle ich so, als ob die Dunkelheit meiner Unangemessenheit den Glanz Christi ersticken könnte. Ich habe mich selbst als Versager gesehen und ich habe auch das Ergebnis solchen Denkens gesehen. Jetzt bin ich bestrebt, mich als Versager geboren, aber als Gewinner wiedergeboren zu sehen. Das ist biblisch. Ohne Christus bin ich gehirntot mit Unangemessenheit. Aber ich bin nicht ohne Christus. Ich habe es satt, von meiner früheren Sichtweise durch den Schlamm gezerrt zu werden. Ich bin so oft von dem Monster des Stolzes zurückgewichen, dass ich fast in das Loch der Verzweiflung gefallen bin und Gottes Ruhm mithineingezogen habe. Obwohl ich Selbstgefälligkeit hasse, muss ich Zweifel mit gleicher Leidenschaft hassen.

    (Ich vermute, dass wenn ich den Herrn wirklich kennen würde, mein Selbstbild kein Thema mehr wäre. Ich wäre so sehr in Christus verliebt und so von seiner Pracht gefangen, dass ich es nicht aushalten könnte, meine Augen lang genug für mein eigenes Lob oder eigenen Tadel abzuwenden. Ich bin aber noch nicht dort.)

    Trotz meiner unerbittlichen Sehnsucht, diese Wahrheiten zu teilen, schmerzt mich die Publikation dieses Buches. Je mehr ich an diesem Buch arbeite, desto mehr versinke ich in diesen Wahrheiten. Es wäscht ständig Schicht für Schicht der Negativität weg und hält mich aufrecht. Ich hasse den Gedanken daran, dass es mal enden wird, aber die hartnäckige Erfahrung bestätigt, dass es so kommen wird – bald nachdem ich das Buch niedergeschrieben habe. Ich musste es zigmal wieder lesen, um nicht wieder zurückzufallen. Und ich brauche es immer noch.

    Obwohl mein Bedarf chronisch ist, bezweifle ich, dass das kleinste Leiden für immer geheilt wäre, wenn jemand das Buch einmal liest. Ich vermute, dass man sich nach einer kleinen Dosis besser fühlt, aber regelmäßiges Lesen ist wichtig für eine vollständige Heilung. Deswegen dränge ich Dich, dieses Buch immer griffbereit zu haben, auch nachdem Du es fertig gelesen hast. Langzeit-Probleme brauchen Langzeit-Lösungen. Ich begehre ein neues Leben für Dich, nicht nur eine kurze Befreiung vom Schmerz. Die Erfahrung deutet an, dass Du dieses Buch Jahr für Jahr brauchen wirst. Wir erreichen niemals den Punkt, an dem die Versuchung für immer von uns ablässt.

    Negative Gedanken haben in unseren Köpfen geschlafen, die an der Frucht, welche in unserem Leben zu wachsen beginnt, nagen und anpicken. Wir haben diese Plagen weggescheucht, aber sie werden heimlich zurückkehren. Das ist unser Stichwort, wieder durch das Buch zu blättern. Markiere besonders jene Stellen, die Dich besonders ansprechen oder aufrichten. Hebe sie hervor. Schreib sie heraus. Zeige sie an. Merke sie Dir. Ergänze was dazu. Teile sie. Lebe sie. Sie werden das Ungeziefer fernhalten und Dich auf neue Ebenen der Fruchtbarkeit bringen.

    Finde geniale Wege, diejenigen Wahrheiten, die Du besonders brauchst, in Deinem Bewusstsein zu verankern. Bei der Arbeit muss ich mehrere Passwörter bei der Benutzung von Computern verwenden. Ich könnte zu mir selbst sagen: „Ich werden den Herrn zu jeder Zeit preisen“, während ich die Anfangsbuchstaben jedes Wortes eintippe. IWDHZJZP wird dann zu meinem neuen Passwort. Niemand könnte so eine anscheinend zufällige Aufeinanderfolge von Buchstaben erraten und ich kann mich daran nur erinnern, indem ich die ganze Zeit diese positive Aussage wiederhole, wenn ich es benutze. Vielleicht kannst Du Dir selbst auch ans Herz legen, etwas zu finden, dass Dich daran erinnert, wie sehr Du von Gott geliebt wirst. Es gibt tausende Möglichkeiten. Etwas zu finden, das für Dich funktioniert, ist den Aufwand auf jeden Fall wert.

    Ich wäre begeistert, wenn meine Ausdrücke manchmal helfen. Ich habe versucht, sie so zu formen, dass sie an flüchtigen Erinnerungen kleben bleiben. Aber werde nicht von meinen Worten gefesselt. Deine eigenen Worte werden helfen, dass sie Deine Wahrheiten werden. Und werde nicht eingeengt von der Armseligkeit meines Einblicks. Jage Gott mit der Leidenschaft und dem Selbstbewusstsein eines geschätzten Liebhabers, bis Du Deine eigenen bibelbasierten, christzentrierten Offenbarungen erhälst.

    Egal wie heiß serviert oder gesüßt, Offenbarungen aus zweiter Hand sind so geschmacklos wie schon verwendete Teebeutel, es sei denn, der Heilige Geist kommt über Dich und lässt die Worte in Dir mir solcher Kraft explodieren, dass das Deine eigene, persönliche Begegnung wird. Ein gebrauchtes Wort Gottes bringt vielleicht etwas Auffrischung, aber eine mit dem Geist Gottes vollgeladene Wahrheit, die das Leben durchsickert, ist so viel besser, dass kein Preis dafür zu hoch ist. Eifriges Beten und Bibel Lesen ist der übliche Preis.

    Obwohl ich unaufhörlich gebetet habe, dass dieses Buch Dich genauso segnet wie Dich, fürchte ich, dass ich Gott darum bitte, eines Seiner Gebote zu brechen. Warum sollte Er uns befehlen, zu suchen und zu fragen und unser Leben damit zu verbringen, über die Schriften zu grübeln, sofern dass der Weg der Offenbarung der Wahrheiten ist, die Er bevorzugt? Es sind die Wahrheiten im Herzen, nicht Wörter in einem Buch, die uns frei machen. Und sie zu behalten braucht sehr viel mentale und geistige Kraft. Ich sehne mich nach der Freude, Dir dienen zu können, indem ich all die Gebete und Studien mache, aber das ist so, als ob ich versuche, für Dich Tennis zu spielen – ich erhalte all das gesunde Training und Du verpasst den ganzen Spaß.

Meine Bitte, dieses Buch weiterhin zu lesen, bezieht sich nun auf meine ganze Webseite.

Doubting


Schau auf Jesus, nicht auf den Glauben

Obwohl der Glaube wichtig ist, sind wir bei seiner Betrachtung immer in Gefahr, die Perspektive zu verlieren. Sich auf den Glauben zu fokussieren ist in etwa so, als ob man sich auf die Windschutzscheibe eines Autos konzentriert anstatt durch sie auf die Straße hindurch zu sehen. Selbst in einer Webseite, in der ich Dich dazu gebracht habe zu denken, wie gut Gott ist und wie man viel mit kleinem Glauben erreichen kann, bin ich besorgt, dass ich Dich dazu gebracht habe, zu sehr auf den Glauben statt das eigentliche Ziel des Glaubens zu schauen.

Der Glaube verbindet Dich mit Gott. Er ist genauso wichtig wie ein Telefon, dass Dich mit einer geliebte Person verbindet, aber sich auf das Telefon zu fokussieren – über all die Funktionen und Elektronik nachzudenken – wird Dich ablenken. Wenn Du das Telefon benutzt, solltest Du deinen Fokus auf das Gespräch mit dieser Person richten (was Dir das Telefon ermöglicht) statt auf das Telefon selbst.

Angenommen ich möchte einen Überseeflug machen und hole mir dazu ein Dutzend Vögel, binde Schnüre an ihre Beine und binde das andere Ende der Schnüre um meine Hüfte. Egal wie groß mein Glaube ist, bewege ich mich nirgendwo hin außer vielleicht in eine Irrenanstalt. Auf der anderen Seite ist es egal wie starr vor Angst ich in Bezug auf Flugzeuge bin, wenn ich in einen Flieger steige, werde ich fliegen – solange ich nicht in Zweifel versinke, sodass ich vor dem Abflug aus der Tür zische. Alles was zählt ist, weise zu wählen, in was ich meinen Glauben hineinstecke. Zusätzlich zur schieren Willenskraft, in dem Flugzeug zu bleiben, beeinflusst die Größe meines Glaubens nicht wie weit ich aufsteige, sondern nur wie blass mein Gesicht ist. Meinem Glauben entsprechend kann die Reise die reine Tortur sein oder gefüllt mit Wundern, Freude und Bequemlichkeit, aber ich werde mich genauso weit und schnell fortbewegen.

Was man braucht, um zu spiritueller Größe emporzuschießen ist nicht großer Glaube an einen schwachen Gott, sondern ein schwacher Glaube an einen großen Gott.

Manche Menschen, die einen großen Glauben zu scheinen haben, enden als spirituelle Minderleister – manchmal sogar desaströs – weil ein Großteil ihres Glaubens auf ihnen selbst oder Glück oder positives Denken liegt statt auf Gott. Überraschenderweise, wie auch in einem Link weiter unten beschrieben wird, ist Selbstzweifel ein unbezahlbarer, spiritueller Gewinn. Indem der Selbstzweifel uns dazu führt, unseren Glauben auf Gott setzen statt auf uns selbst, kann dieser Zweifel uns an das Übernatürliche binden, uns dazu ermächtigen, das menschlich Unmögliche zu erreichen und ewigen Ruhm zu ernten.

Was das Gebet und der Lobpreis so verblüffend mächtig machen ist, dass sie den Fokus von uns ablenken und stattdessen auf den allmächtigen Herrn richten. Der Lobpreis verstärkt unsere Einschätzung von Gott. Unser Glaube wird mühelos wachsen, während wir unser Bewusstsein über Gottes Güte und Größe wachsen lassen.

Ein weiterer mächtiger Schlüssel zu wahrem Glauben ist es, nicht nur lange Gott dafür zu loben, wer er ist, sondern auch zu loben und zu danken, dass er uns gibt, was wir brauchen noch bevor wir es eigentlich erhalten haben. Der Fokus vom Erflehen von einem geizigen Gott wird so auf das Erhalten von einem großzügigen Gott korrigiert.

    Jakobus 1:5 Wenn es aber jemanden von euch an . . . mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe erhebt . . .

Ja, Jakobus hatte Weisheit im Sinn, aber er zeigte ein wichtiges spirituelles Prinzip auf. Wir sehen hier zwei wichtige Aspekte von Gottes Güte: Er ist großzügig und findet keine Schuld. Der Teufel liebt die Verurteilung, weil er unseren Glauben an Gott so sabotiert, dass er uns fälschlicherweise annehmen lässt, dass Gott in uns eine Schuld findet. An sich ist das Gefühl der Verurteilung nur ein harmloses Ärgernis, aber es wird gefährlich, wenn wir versucht werden anzunehmen, dass Gott mit uns nicht zufrieden ist und es wird sogar tödlich, wenn wir der Versuchung erliegen, den Glauben an Gottes Güte weiter löschen indem wir denken, dass Er zu einem Geizhals wird. Die ruhmreiche Wahrheit ist jedoch zweifältig: Dass Gott sogar seine Feinde liebt – alle Dinge allen gibt – und dass wir durch Christus seine Freunde sind.

Die Sünde, die uns gefällt und fortzuführen beabsichtigen, ist eine ernste Sache. Im Gegenteil dazu ist die Sünde – egal wie ekelhaft oder wie oft sie wiederholt wurde – die aufrichtig bereut und mit Glauben auf unseren gekreuzigten Retter gelegt worden ist, uns niemals von der Reinigung Christi und Gottes Güte fernhalten lassen wird.

Beantwortete Gebete sind immer ein Ausdruck der unendlichen Güte Gottes; niemals der Lohn unseres „heiligen“ Lebensstils. Ich habe das Wort „heilig“ in Anführungszeichen gesetzt, weil nur Gott heilig ist. Es gibt keine Heiligkeit außerhalb unserer Glaubensgemeinschaft mit Christus. Es ist die Heiligkeit Christ, nicht unsere dreckige Nachahmung, die uns den Zugang zu allen Reichtümern ermöglicht. Unser Glaube muss immer in dem einst gekreuzigten, dann auferstandenen, sündlosen Sohn Gottes sein und nicht in uns selbst. Und weil unser Glaube in seiner moralischen Perfektion verweilt, kann unser Glaube emporsteigen.

Hier ist eine der größten lebensverändernden Schrift, der ich auf meinem persönlichen Weg mit Gott begegnet bin:

    Markus 11:24 Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.

Das bestätigt, dass es wichtig ist zu glauben, dass wir es schon bekommen haben, bevor wir es eigentlich erhalten. Das Gebet ist nicht vollständig, bis wir über den Glauben hinwegkommen, einfach nur zu glauben, dass, Gott kann, zum Glauben, dass er es wird.

Gott zu bitten oder zu manipulieren oder zu hoffen, ihn mit unserer Verzweiflung oder unserer Würdigkeit zu beeindrucken, sind keine christlichen Gebete. Das ist heidnisch. Ich habe auch gemerkt, dass das Zähneknirschen und der Versuch, Glauben zu produzieren, als ob ich ein Ei legen wollte, nicht der Weg ist. Alles, was ich zu tun brauche, ist einfach Gott weiterhin zu danken für die Antwort, noch bevor ich sie erhalten habe.

    Philipper 4:6 Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung. eure Anliegen vor Gott kundwerden. (Hervorgehoben von mir.)

Gott für eine Antwort zu danken, die man noch nicht bekommen hat, ist Glaube in Aktion. Es ist so erfreulich einfach. Und es macht Spaß. Es lässt uns schon vorab feiern.

Ich weiß nicht, ob Du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, aber hier ist ein Spruch, in den ich mich in dem Moment verliebt habe, als ich ihn zum ersten Mal gelesen hatte:

    Hör auf, Gott zu sagen, wie groß Dein Sturm ist und sag Deinem Sturm wie groß Dein Gott ist.

Wie anders das Leben wäre, wenn wir danach leben würden!

Es gibt jedoch einen Haken:

    Jeremia 14:11-12 Und der HERR sprach zu mir: Bitte nicht für dieses Volk zum Guten…sondern ich werde sie durch das Schwert und durch den Hunger und durch die Pest vernichten.

    Jeremia 15:1 Und der HERR sprach zu mir: Selbst wenn Mose und Samuel vor mir ständen, würde sich meine Seele nicht zu diesem Volk wenden . . .”

    Römer 8:26 . . . denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen . . .

    1 Johannes 5:14-15 Und dies ist die Zuversicht5, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen. bitten. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben. (Hervorgehoben von mir.)

Für ähnliche Schriften Für falsche Dinge beten.

Doubting


Glaube oder Vermutung?

Beim Glauben geht es nicht darum, Gott auf eine Art und Weise zu manipulieren, um das zu erhalten was wir wollen – das ist das, was Hexenkunst versucht zu tun. Biblischer Glaube beinhaltet, Gott so zu vertrauen, um sich seiner liebenden Weisheit zu unterwerfen.

Beim christlichen Glauben geht es darum, sich selbst zu verleugnen, aber damit man seinen eigenen Wünschen nachgehen kann. Das ist nicht eine Befürwortung einer Niederlage – uns selbst aufzugeben, nie unsere Herzenswünsche zu erhalten – sondern sich an der Perfektion von Gottes Willen zu erfreuen und noch mehr an ihn zu glauben statt an uns selbst, wenn es darum geht, was das Beste für uns ist.

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Glaube und Vermutung. Bei einer Vermutung nimmt man sich einige Verse und behauptet voreilig, dass es sich um Versprechen an uns handelt ohne zuerst Gottes Herz für die Situationen, die uns begegnen, zu suchen.

Warum sind so wenige Christen mit anscheinend großem Glauben wortwörtlich über Wasser gegangen? In diesem Fall handelte der Jünger, der eher dafür bekannt ist, zuerst zu reden und dann erst zu denken, mit großer Weisheit. Er ging über das Wasser nicht weil er sich auf die Schrift bekannte – „Ich vermag alles durch Christus“, „. . . wenn jemand zu diesem Berge sagt: ‚Hebe und wirf dich ins Meer! ‘ und in seinem Herzen nicht zweifelt . . .“ „Dem Glaubenden ist alles möglich,” usw. Petrus‘ Glaube lag nicht in allgemeinen Worten Gottes, sondern waren in Gottes speziellen Worte für diese Situation verankert. Er sagte; „Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen!“ und tat nichts, bis Jesus geantwortet hatte: „Komm“ (Matthäus 14:28-29). Das ist wahrer Glaube, weil er darauf beruhte, dass Gott nicht wie eine Maschine behandelt wurde, die beim Drücken der richtigen Knöpfe Süßigkeiten verteilt, sondern auf der Intimität mit Gott und der liebevollen Unterwerfung basierte.

Petrus versuchte nicht verzweifelt einige allgemeinen versprechen der Schriften anzuwenden in der Hoffnung, dass sie vielleicht in einem bestimmten Fall helfen; er stieg aufgrund eines persönlichen Wortes von seinem Herrn hinaus. Bis wir ein persönliches Wort Gottes erhalten, ist der sogenannte „Glaube“ oft ein Glücksspiel. Was wir Glauben nennen scheint mehr unsere Hoffnung zu sein, den Willen Gottes erraten zu haben, statt Glauben an Gott zu haben.

Ich weiß, dass Gott gut ist – und das inspiriert mich zu beten – aber ich weiß auch, dass obwohl Gott unendliche Weisheit besitzt, ich diese nicht habe. Wenn ich nicht ein besonderes Wort von Gott für eine spezielle Situation erhalte – und normalerweise ist das bei mir der Fall – dann ist die Hoffnung, dass ich Gottes Willen richtig erraten habe, alles was ich habe. Es ist besser als gar nichts, aber das Ideal ist es, weiter zu beten bis wir wirklich von Gott hören und dann unseren Glauben darauf setzen, indem wir Gott für beantwortete Gebete danken, bevor wir sie erhalten.

    1 Johannes 5:14 Und dies ist die Zuversicht5, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. (Hervorgehoben von mir.)

faith


Die Gefahr

Obwohl ich die Gefahr, sich auf den Glauben statt auf Gott zu fokussieren, schon erwähnt habe, bin ich weiterhin besorgt, dass ich es noch nicht klar genug ausgedrückt habe. Lass es mich auf diese Art und Weise erklären:

Gott ist Liebe. Das macht ihn zu etwas sehr Persönlichem. Um es milde auszudrücken: Gott ist warm. Er sehnt sich über alles nach Intimität mit Dir. Ein verzerrter Schwerpunkt auf den Glauben hat das Potenzial, uns davon abzulenken. Wir können selbstsüchtig werden – geblendet von unserem Glauben und erhaltenen Geschenken statt von unserem liebenden Herrn geblendet zu sein und eine Gemeinschaft mit ihm zu haben. Wir können damit enden nur zu versuchen, spirituellen Plunder (oder weniger noble Dinge) von Gott zu entnehmen statt Gott zu lieben und ihn zu genießen.

Traurigerweise brechen viele von uns Gottes Herz, indem wir ihn wie eine gefühllose Pokermaschine behandeln. Wir hoffen, dass wir den Jackpot knacken, wenn wir genug Gebete und Glauben hineinstecken. Wir können unseren Schöpfer jedoch nicht entpersönlichen, ohne uns selbst zu entmenschlichen. Jeder, der Gott wie eine Maschine behandelt ist wie einer, der sein Herz versteinern lässt, Liebe verweigert und stattdessen versucht, emotionale Befriedigung von Objekten zu erhalten.

Zu viele von uns sind eine leidenschaftlich geliebte Ehefrau, die andauernd das Herz ihres Mannes mit ihrer (emotionalen) Kälte bricht, weil sie ihn wegen seines Vermögens geheiratet hat. Statt sich im Ruhm der Liebe Gottes und seiner unvergleichlichen Schönheit und Wunder zu schwelgen, lüstern wir nach nutzlosem Kram, der niemals die gottgeschaffene Leere in uns füllen kann.

bible study


Der Kick des Glaubens

Ein Mensch auf dieser Erde zu sein bedeutet, dass Versuchungen nicht nur normal sind, sondern unvermeidlich. Nicht einmal der sündlose Sohn Gottes konnte sie vermeiden. Versuchungen des Zweifelns sind daher genauso normal und nichts, worum man sich Sorgen machen muss.

Von Zweifel heimgesucht zu werden Dich genauso wenig von Deinem Ziel fernhalten wie Insekten, die während einer Autofahrt auf Deine Windschutzscheibe knallen. Mit der Sicherheit, dass es keinen christlichen Freak gibt, der sich noch nie mit Zweifel oder Versuchungen herumschlagen musste, zweifle an Deinen Zweifeln und glaube an Deinen Glauben (source) und mach weiter.

Spirituelle Abenteuer beinhalten die erschreckende Aufregung, weiter zu marschieren, obwohl alles in Dir drinnen schreit, dass es nicht wahr sein kann oder dass es zu riskant ist. Du wurdest geboren, um Leistungen zu erbringen und wiedergeboren, um ein Leben an der Kante zu leben. Der Glaube bestärkt uns dazu, über die menschlichen Limits drüber und in den Bereich des Himmlischen zu steigen. Koste das Leben voll aus!

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